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Der Olympiasieger liess es locker angehen

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RadEs war eine grosse Ehre für die Organisatoren der Gruyère Cycling Tour: Der Olympiasieger und zweifache Medaillengewinner von Peking, Fabian Cancellara, stieg in Bulle zum ersten Mal seit seinem Triumph wieder auf sein Rad. Wie kam es dazu, dass der Berner ausgerechnet in Freiburg erstmals wieder in die Pedale trat? «Das weiss ich auch nicht genau. Ich muss mein Training wieder aufnehmen und Kilometer machen. Mein Manager hat mich in den letzten Tagen dann darauf angesprochen. Und, ich bin lieber hier als in Zürich. Die Stimmung ist viel familiärer und ich fühle mich wie zuhause», so Cancellara.

Am Ende nur 98.

Dass er sich in einem Feld mit derart vielen Volksfahrern wiederfindet, ist für den Profi nicht gerade alltäglich. «Das stimmt, das kommt eher selten vor. Ich habe mich entschieden, die kürzere Strecke zu fahren und dabei nicht ein zu hohes Tempo anzuschlagen, damit die Zuschauer und die anderen Fahrer auch etwas von meiner Präsenz haben. Und ich kann sagen, dass ich hier drei schöne Stunden erlebt habe.» Es habe sich schon alles ein bisschen etwas verändert seit seinem Olympiasieg, sagt Cancellara. Nicht nur in Bulle steht er zweifellos nun viel mehr im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. «Es kommen jetzt nicht mehr nur Fahrradfans auf mich zu. Es gibt nun viele Leute, die auf mich zukommen, um mir zu gratulieren und sich zu bedanken. Sie glauben jedoch manchmal, dass ich nun über ihnen stehe. Ich muss ihnen deshalb immer wieder in Erinnerung rufen, dass wir alle gleich sind», so der bodenständige Berner, der am Ende mit 28 Minuten Rückstand auf den Sieger auf Rang 98 fuhr.

Philipp Bucher auf Rang vier

Mit dem Ausgang des Rennens hatte Cancellara also nichts zu tun. Beim Wettkampf über 85 Kilometer siegte aber immerhin einer, der aus demselben Dorf stammt wie der Olympiasieger, nämlich Michel Hug aus Ittigen. Er setzte sich im Sprint gegen fünf Mitkonkurrenten durch, darunter auch die beiden erst 17-jährigen Freiburger Stéphane Parisod (La Tour-de-Trême) und Florent Sugnaux (Siviriez). Über die lange Distanz (125 Kilometer) siegte bei den Männern Fabrice Clément aus Riaz. Philipp Bucher aus Tafers wurde mit knapp drei Minuten Rückstand guter Vierter. Neunter wurde Michel Cuanillon aus Freiburg.

Bei den Frauen siegte über 85 Kilometer Valérie Willemin aus La Chaux-de-Fonds, über 125 Kilometer Modesta Vzesniauskaite aus Vevey. fm/fr/Lib.

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