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Der olympische Gedanke zählt

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Ein Kerzerser an den Sanitärmonteur-Meisterschaften

Christoph Keller war aufgrund seiner sehr guten Resultate an der Lehrabschlussprüfung von seinem Einführungskursleiter Gilbert Rumo angefragt worden, ob er nicht an der Berufsmeisterschaft teilnehmen möchte. Der junge Sanitärmonteur entschied sich, die Herausforderung anzunehmen, und trainierte fortan mit der Unterstützung Gilbert Rumos, um sein Handwerk noch zu verfeinern.

Anfangs Dezember 1999 war es dann soweit: Die besten jungen Sanitärmonteure der Schweiz fanden sich in Gordola zum Wettkampf ein. Ziel der Meisterschaft ist es laut dem Organisator, den jungen Leuten Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch zu geben sowie ihre beruflichen Fähigkeiten mit anderen zu messen. Dem Sieger winkt zudem die Teilnahme an der Berufsweltmeisterschaft.

Härter als Lehrabschlussprüfung

Der Wettkampf läuft ähnlich ab wie die praktische Lehrabschlussprüfung: Die Teilnehmer erhalten eine Aufgabenstellung, die in einem bestimmten Zeitrahmen bewältigt werden muss. Bewertet wird die Dichte, die Genauigkeit sowie das Arbeitstempo. In diesem Jahr mussten die Installateure nach Plan den Rohbau eines Badezimmers erstellen und montieren.

Christoph Keller erklärt, der Schwierigkeitsgrad sei deutlich höher gewesen als an der Lehrabschlussprüfung und die Zeit extrem knapp bemessen. Leider reichte die Zeit auch Christoph Keller nicht ganz zur Fertigstellung des Stückes aus, doch die sehr gute Atmosphäre unter den Teilnehmern tröstete sehr gut über kleinere persönliche Enttäuschungen hinweg. Der Ausgang und die Gespräche mit den gleichaltrigen Berufsleuten sei neben dem Wettbewerb fast ebenso wichtig gewesen und habe die drei Tage zu etwas ganz Besonderem gemacht, berichtete Keller weiter.

Siegen ist nicht alles

An der Rangverkündigung in Thun wurde dann schliesslich Giorgio Russo aus Piazzogna TI zum neuen Schweizermeister gekürt. Der Freiburger Teilnehmer Christoph Keller war, wie er es erwartet hatte, nicht unter den ersten drei und landete somit mit den restlichen Teilnehmern auf Rang 4.

Somit ging Keller, der bereits eine Zusatzlehre als Sanitärzeichner begonnen hat, zwar punkto Medaillen leer aus, doch die Tage im Tessin brachten ihm, wie er meint, neben schönen Erinnerungen auch gute praktische Erfahrungen und Kontakte. Unter diesen Gesichtspunkten ist die Schweizer Meisterschaft der Sanitärmonteure für alle Teilnehmer ein Erfolg.

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