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Der olympische Traum lebt weiter

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Autor: Pascal Jäggi

Im Mittelpunkt des Ereignisses mit dem Namen «The Olympic Dream» standen ganz klar die Spiele in Peking. Gemeinsam mit den Beachvolleyballern Martin Laciga und Jan Schnider hat Bruno Knutti an diesen teilgenommen. Auch ein weiterer Gast, Delegationsleiter Werner Augsburger von Swiss Olympic, konnte einige Geschichten aus Fernost erzählen. In verschiedenen Filmeinspielungen wurden den Zuschauern die Gegensätze in China präsentiert. Neben den Erinnerungen der Genannten wurden auch Wintersportler von TV-Mann Stefan Hofmänner befragt, darunter eine Olympiasiegerin, Maya Pedersen-Bieri (Skeleton 2006), und die beiden Gottéron-Spieler Julien Sprunger und Sandy Jeannin.

Mentale Stabilität und gutes Umfeld

Einige der Fragen wurden bereits durch Werner Augsburger «vorgespurt», der sich an Olympia mental stabile Athleten wünscht. Dies war insbesondere deshalb interessant, weil Jan Schnider oft kritisiert wurde für seinen ersten Auftritt (den Laciga/Schnider klar verloren), während Pedersen-Bieri und Jeannin jeweils zwei Spiele sehr unterschiedlich erlebt hatten. Schnider gab offen zu, von der Atmosphäre überwältigt gewesen zu sein und daher sehr nervös ins erste Spiel gegangen zu sein. Als Massnahme wurde noch härter gearbeitet, so waren Laciga/Schnider etwa die Einzigen, die an einem Regentag trainierten.

Team muss funktionieren

Der Spass sei aber auch nie verloren gegangen, betonte Bruno Knutti. Die Reaktion der Beachvolleyballer kam damals: Sie qualifizierten sich fürs Achtelfinale, wo sie gegen den späteren Olympiasieger denkbar knapp ausschieden. Bei Maya Pedersen-Bieri war es nicht in erster Linie eine mentale Frage gewesen, warum es nach der Enttäuschung in Salt Lake City 2002 vier Jahre später in Turin geklappt hat. «Am wichtigsten war, dass mein gewohntes Umfeld intakt war, dass also meine Trainer und mein Mann dabei waren. In Salt Lake stellte der Verband die Betreuer, das reichte nicht», meinte sie rückblickend.

Sandy Jeannin hat mit der Eishockeynati ebenfalls an den gleichen Spielen teilgenommen, 2002 schieden die Schweizer in der Vorrunde aus, in Turin wurden überraschenderweise sowohl die Kanadier als auch die Tschechen geschlagen (notabene mit allen NHL-Akteuren). Jeannin sah den Unterschied in der Erfahrung. «Salt Lake City waren für uns die ersten Spiele, 2006 konnten wir mit dem Druck besser umgehen. Im Team müssen alle bereit sein, dann klappts», erklärte der Neuenburger. Noch nie bei Olympia dabei war Julien Sprunger, er ist aber überzeugt, dass er 2010 nach Vancouver fahren wird. Als Trost konnte er sich immerhin damit begnügen, dass er bei den vielen anwesenden Kindern schon jetzt der grösste Star war.

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