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Der OS-Verband der Region Murten schickt seine Schüler vorerst nicht auf den Zug

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Autor: Urs Haenni

Murten Vor rund fünf Jahren hatte die Freiburger Erziehungsdirektion bereits einmal einen Bericht präsentiert, wonach bei der Orientierungsschule der Region Murten ein Sparpotenzial von 200 000 Franken liegt, wenn Schüler des Verbandes den TPF-Zug statt den Schulbus nehmen.

Gemäss dem Murtner Schulpräsidenten Christian Brechbühl habe man damals Stellung dazu genommen, worauf der Kanton wieder einen Bericht erstellte und seine Position nahezu unverändert wiedergab.

Der Murtner Schulverband hat daraufhin eine Umfrage bei Eltern und Gemeinden gemacht. Man wollte sehen, was diese von den Änderungen halten, die mit einem Anpassen des Schulplanes auf den Fahrplan nötig wären.

Zwei Drittel der Eltern wollen gemäss den jetzt bekannt gewordenen Resultaten der Umfrage den Schülertransport über Mittag beibehalten. Ebenfalls zwei Drittel wollen wie bisher einen Schulbeginn am Morgen um 7.30 Uhr. Beim Anpassen an die TPF hätte die Schule erst um 8.15 Uhr beginnen können. Schliesslich sind die Eltern nur bedingt bereit, für das Mittagessen in der Mensa zu bezahlen. Der Kanton müsste wohl Subventionen bezahlen.

Auch zehn von 16 Gemeinden wollen den Schulbetrieb wie bisher weitergeführt haben. Gemäss Schulpräsident Brechbühl will der Schulvorstand deshalb, dass alles so bleibt wie bisher. Sparpotenzial beim Vorschlag des Kantons sieht er bei null bis höchstens 50 000 Franken, da man beispielsweise über Mittag zusätzlich Betreuungspersonen einsetzen müsste. Jetzt erwartet der OSRM-Vorstand dazu eine erneute Antwort des Kantons.

Stärkere Beamer wohl erst im nächsten Jahr

Der Schulvorstand brachte am Donnerstag erstmals einen Vorschlag an der Delegiertenversammlung nicht durch. Er hatte den Delegierten vorgeschlagen, sämtliche 50 Beamer in den Schulräumen durch leistungsstärkere Geräte zu ersetzen. Bei den bisherigen Beamern kann man die Projektion oftmals schlecht erkennen, insbesondere wenn durch die Dachfenster viel Licht fällt. Auf eine Einrichtung zur Verdunkelung der Räume hatte man beim Bau bewusst verzichtet.

Dass neue und stärkere Beamer Sinn machen und so das Thema der Verdunkelung endgültig gelöst wäre, leuchtete den Delegierten zwar mehrheitlich ein. Sie folgten aber mit 18 zu 17 Stimmen einem Antrag der Stadt Murten, die Beamer an der Herbstversammlung ins ordentliche Budget aufzunehmen. Der Vorstand hätte die Beamer gerne direkt mit vorhandenen Geldern aus dem Informatikfonds finanziert.

Geländer für das Schuldach

Weiter hat erst ein Gärtner, dann die Suva erkannt, dass das Dach des Schulhauses ungenügend gesichert ist. Es werden nun wohl Geländer nötig. Ansonsten wäre bei einem Unfall die Schule haftbar.

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