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Der Parteipräsident der SP erfreut sich der Qual der Wahl

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Am 22. Juni ab 20 Uhr werden die Freiburger Sozialdemokraten im Restaurant Punkt entscheiden, wen sie auf eine gemeinsame linke Liste für die Staatsratswahlen setzen. Nach dem Verzicht des amtierenden Erwin Jutzet auf eine erneute Kandidatur stehen nun vier Anwärter bereit: Anne-Claude Demierre (bisher), Jean-François Steiert, Ursula Schneider Schüttel und David Bonny.

SP-Kantonalpräsident Benoît Piller sagte auf Anfrage der FN, es sei nun an der Kantonalpartei zu bestimmen, welches die besten Kandidaturen seien. Ob die SP ihren Delegierten einen Vierervorschlag zur Wahl unterbreiten wird, oder ob der Parteivorstand in Ansprache mit den Sektionen und Kandidaten eine Auswahl treffe, sei heute noch offen. «Wir müssen bestimmen, wie viele Kandidaturen wir stellen werden und welche Verteilung zwischen Mann und Frau, französisch- und deutschsprachig die beste ist. Die Kandidaten sollen jedenfalls den ganzen Kanton abdecken.»

Die SP wird mit den Grünen und der CSP eine gemeinsame Liste stellen (siehe Seite 3). Für Benoît Piller steht derzeit eine Fünferliste mit drei SP-, einer CSP- und einer Grünen-Kandidatur im Vordergrund. «Dies würde auch der Wählerbasis entsprechen», so Piller.

Wie er betont, sind derzeit aber sowohl die Details der gemeinsamen Liste wie auch die Nominationen von Sektionen noch offen. Beides soll bis zum 22. Juni geregelt sein.

Als übergeordnetes Ziel der gemeinsamen Liste sieht der SP-Präsident das Verteidigen der drei Sitze in der Kantonsregierung. «Ein vierter Sitz wäre eine kleine Revolution», sagt er. Wer die drei Sitze für die Linken gewinnen kann, darüber mag Piller nicht spekulieren. Er verweist auf die Wählerbasis der Parteien, sagt aber auch, dass die Grünen mit der amtierenden Staatsrätin Marie Garnier einen gewissen Bonus geniessen.

Vereint will die Linke vor allem auch deshalb auftreten, weil durch die Auswirkungen der Unternehmenssteuerreform III soziale Leistungen zu verschwinden drohten, so Piller. Er sieht die Steuerreform als wichtiges Wahlkampfthema, wo die Linke und die Rechte ihre Botschaften anzubringen versuchen: Die Linke befürchtet Steuergeschenke, die Bürgerlichen den Verlust von Arbeitsplätzen. uh

«Die Kandidaten sollen den ganzen Kanton abdecken.»

Präsident SP Freiburg

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