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Der Penaltyfluch von Ärgera Giffers

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Bereits das erste Spiel vom Samstag in Thun war von Beginn weg hart umkämpft. Beide Teams schenkten sich nichts. Es waren die Senslerinnen, die das Score eröffneten. Nach einem verwirrenden Freistoss von Ärgera fand der Ball durch Raemy den Weg ins Tor.

Dank schnellem Passspiel konnte Thun im zweiten Drittel jedoch den Ausgleich erzielen und ein paar Minuten später gar den Führungstreffer. Ärgeras Reaktion kam postwendend. Die Senslerinnen kreierten viele Chancen, die jedoch ungenutzt blieben. In der 19. Minute wurde Ärgeras Mühe belohnt, als Wyder auf Zuspiel von Schwab den lang ersehnten Ausgleich erzielte.

Das Schlussdrittel war geprägt durch den Kampf beider Teams. Es waren die Thunerinnen, die durch einen Freistoss erneut in Führung gehen konnten. Zum Pech Ärgeras erhielt Wyder zweieinhalb Minuten vor Schluss eine Zwei-Minuten-Strafe.

Doch Ärgera kämpfte verbissen weiter. 40 Sekunden vor Schluss erzielte Raemy in Unterzahl den Ausgleichstreffer und brachte das Spiel so in die Verlängerung, die jedoch torlos verlief. Nach drei spannenden Penaltyrunden konnte Thun das Spiel schliesslich für sich entscheiden.

Und täglich grüsst das Murmeltier …

Das zweite Spiel vom Sonntag in Giffers sollte ähnlich spannend und nervenaufreibend verlaufen. Das Tempo war wiederum hoch. Thun konnte im ersten Drittel Druck auf das Tor der Gastgeberinnen ausüben. Ärgeras Torfrau Riedo hielt die Senslerinnen mit tollen Paraden im Spiel.

In der Mitte des zweiten Drittels bekam Ärgera einen Penalty zugesprochen, Raemy konnte diesen jedoch nicht verwerten, der Schuss ging an den Pfosten. Thun ging daraufhin bis zur 41. Minute mit 2:0 in Führung. Ärgera liess sich aber auch dieses Mal nicht beirren, spielte konzentriert weiter und konnte durch I. Schwab den Anschlusstreffer erzielen. Neue Hoffnung kam auf und Ärgera konnte ein paar Minuten später den Ausgleich erzielen, R. Tschannen traf ins hohe Eck. Doch am Ende behielten im Penaltyschiessen erneut die Bernerinnen die besseren Nerven.

Der Kampf um den Ligaerhalt geht weiter. Bereits nächsten Sonntag werden die beiden Teams wieder gegeneinander antreten. Um die Playoutserie fortzusetzen und den Ligaerhalt zu schaffen, ist ein Sieg Ärgeras im nächsten Playoutspiel ein Muss. al/iw

Spiel vom Samstag:

Thun – Ärgera Giffers 4:3 n. P. (0:1, 2:1, 1:1, 0:0)

Sporthalle Thun – 71 Zuschauer.Tore: 14. Raemy (Tschannen) 0:1; 21. Bleuer (Frey) 1:1; 26. Frey (Schüpbach) 2:1; 40. Wyder (Schwab) 2:2; 45. Liechti (Frey) 3:2; 60. Raemy 3:3.

Ärgera: Riedo, Lauper, Raemy, M. Tschannen, Wyder, R. Tschannen, I. Schwab, Dietrich, B. Schwab, Ruffieux, Wohlhauser, Köstinger, Schmidhäusler, Dubois, Pellet, Kolly, Jungo.

Spiel vom Sonntag:

Ärgera Giffers – Thun 2:3 n. P. (0:0, 0:1, 2:1, 0:0)

Sporthalle Giffers – 113 Zuschauer.

Tore: 38. Liechti (Schweizer) 0:1; 42. Bleuer 0:2; 44. Schwab (Tschannen) 1:2; 52. Tschannen 2:2.

Ärgera: Riedo, Lauper, Raemy, M. Tschannen, Wyder, R. Tschannen, I. Schwab, Dietrich, B. Schwab, Ruffieux, Wohlhauser, Köstinger, Schmidhäusler, Dubois, Pellet, Kolly, Jungo.

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