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Der Playoff-Fahrplan von Floorball Freiburg stimmt

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Im letzten Heimspiel der Saison empfing Floorball Freiburg am Sonntagabend das UHT Eggiwil. Was gemächlich und ziemlich eindeutig begann, wurde am Schluss doch noch zur Zitterpartie.

Mit einem 4:3-Auswärtssieg gegen die Red Devils Höfe-Altendorf hatte sich Floorball Freiburg am Samstagabend auf den achten Tabellenrang vorgearbeitet und war dem Einzug in die Playoffs damit noch einmal ein deutliches Stück näher gerückt. Um den achten Rang zu festigen, galt es allerdings am Sonntag darauf, das in Freiburg gastierende UHT Eggiwil im Zaum zu halten. 

Bereits nach zwei Spielminuten erwischte Loïc Barbey den gegnerischen Torhüter kalt und brachte die Freiburger in Führung. Die Emmentaler versuchten sich derweil an mehreren Abschlüssen, die aber kaum je auch nur in die Nähe des Freiburger Tors kamen. Nach sieben Minuten ereignete sich zwar eine erste brenzlige Situation, Freiburgs Torhüter Stefan Krattinger klärte das Ganze aber sehr entspannt und fischte locker den Ball zwischen den Beinen des Gegners weg. 

Dennoch jubelten die Eggiwiler in der elften Spielminute zum ersten Mal, nachdem sich Severin Pauli im Gewusel vor dem Tor durchsetzte und unverhofft den Ausgleich erzielte. 

Solid, aber hart

Während Floorball Freiburg nach wie vor mit einer konsequenten Defense auf allfällige Vorstösse der Gäste reagierte, verzeichnete Eggiwil sehr wenig Chancen und musste grösstenteils das Spiel des Heimteams mitspielen. Dennoch schienen sich die Gäste festgebissen zu haben: Je länger das Spiel dauerte, desto härter wurden die Zweikämpfe, und nach und nach erhitzten sich die Gemüter beider Partien merklich.

Im zweiten Drittel kam es schliesslich auch zu einem Strafstoss für Floorball Freiburg, den Silvio Halter jedoch nicht verwerten konnte. Dafür revanchierte er sich prompt vier Spielminuten später und verhalf den Freiburgern zur neuerlichen Führung. Doch die Einheimischen liessen nun merklich nach, das Spiel verlief meistens in der Mittelzone, und die Gäste kamen zu einigen guten Chancen. Wiederum war es Krattinger, der die brenzligen Situationen entschärfte.

Spiel aus der Hand gegeben

Drei Minuten waren im letzten Drittel gespielt, als Captain Olivier Müller nach einem schönen Pass den gegnerischen Goalie erwischte und Freiburg mit zwei Toren in Führung brachte. Doch was sich dann ereignete, liess die Freiburger Fans bangen: Mit einem satten Hammer von Daniel Gerber (49.) verkürzten die Emmentaler, und wenig später (55.) jubelten sie erneut nach einem herrlichen Volleytreffer von Manuel Mucha. 

Doch damit noch nicht genug: Nur eine Minute nach dem Ausgleich liess die Freiburger Verteidigung einen Gegenspieler im Slot gewähren, und prompt fiel das 4:3 für die Gäste. Innerhalb von wenigen Minuten hatte Freiburg das Spiel aus der Hand gegeben. «Vielleicht haben wir uns zu sicher gefühlt», vermutete Cheftrainer Stefan Hayoz nach dem Spiel. Obwohl eigentlich besser, musste seine Mannschaft plötzlich um den Sieg bangen. 

Ein harter Kampf

Schlussendlich lief das Heimteam jedoch noch einmal zur Höchstform auf. Die Mannschaft machte mit sechs Feldspielern Druck und erzielte in der 59. Spielminute den Ausgleich: Yohan Moser lancierte Michele Marc Weibel, und das Duo rettete die Freiburger damit vorerst in die Verlängerung. 

Nun war wiederum Krattinger gefragt. Bereits in der dritten Spielminute der Verlängerung musste er einen Big Save auspacken, und auch danach wurde er kaum verschont. Der Freiburger Torhüter bewies starke Nerven und hielt sein Team schadlos während neun Spielminuten. Auch auf die Verteidigung konnte er zählen: Freiburg blockte, was das Zeug hielt, und setzte immer wieder zu schnellen Konteraktionen an. Genau eine solche war es schliesslich auch, die für die Erlösung durch Jean Philippe Brodard sorgte (69.).

«Zum Glück», wie Stefan Hayoz fand. «Weil wir bereits einen Penalty verschossen hatten, wäre das Penaltyschiessen nach der Verlängerung wohl zur Zerreissprobe geworden. Doch im Grossen und Ganzen können wir zufrieden sein, denn unser Fahrplan stimmt.» 

Viel Zuversicht

Für die verbleibenden beiden Spiele zeigte sich Hayoz dementsprechend zuversichtlich: «Der Wille heute Abend war sehr stark, und wir haben nie aufgegeben». Der Kampfgeist von Floorball Freiburg sei zurück, und was Hayoz vor allem wichtig findet, ist, dass er eine Mannschaft aufstellen könne, die zu hundert Prozent bereit sei. «Ich kann jeden Spieler einsetzen, die Jungen sind ebenfalls bereit, und ich kann auf zwei Torhüter zurückgreifen, die beide genial sind», freute sich der Cheftrainer.

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