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Der Preis der demografischen Schere

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«Das Jahr 2017 war geprägt durch den Spatenstich für unseren Erweiterungsbau», hält Hans Jürg Herren, Direktor der Kantonalen Sozialversicherungsanstalt, in deren Tätigkeitsbericht für das vergangene Jahr fest. Nach einer geplanten Bauzeit von rund zwei Jahren sollte im zweiten Semester des Jahres 2019 die IV-Stelle in das erweiterte und sanierte Gebäude der Kantonalen Sozialversicherungsanstalt einziehen können. Zudem hätten viele Mitarbeitende in über 60 Arbeitssitzungen die zukünftige Organisation der Anstalt immer weiter konkretisiert. Bei den AHV-/IV- und EO-Beiträgen wurden im vergangenen Jahr paritätische Beiträge der Arbeitgeber und Arbeitnehmer von insgesamt 323,2 Millionen Franken verbucht, daneben persönliche Beiträge von 52,6 Millionen. Es wurden 27 867 Renten ausbezahlt; das sind 0,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Ausserdem erhielten 1285 Personen eine Hilflosenentschädigung. Es wurden Beträge von rund 594,4 Millionen Franken ausbezahlt; das sind rund 2,2 Prozent mehr als im Vorjahr.

Im Laufe des Jahres 2017 hat die Kantonale AHV-Ausgleichskasse 11 928 neue Gesuche um Verbilligung der Krankenkassenprämien erhalten, heisst es weiter. Durch die Einführung des Informatiksystems habe man mögliche Anspruchsberechtigte gezielt anschreiben können. Das erkläre die massive Zunahme der eingegangenen Gesuche. Der Gesamtbetrag der zugesprochenen Prämienverbilligungen belief sich auf rund 159 Millionen Franken, 6,05 Prozent mehr als im Vorjahr. Es wurden 81 100 Personen eine Prämienverbilligung zugesprochen. Das sind 26 Prozent der Bevölkerung. Die jährliche Verbilligung betrug durchschnittlich 1960.55 Franken pro Bezüger. Im Weiteren wurden 2017 insgesamt 186 Mutterschaftsbeiträge im Bedarfsfall gesprochen, drei mehr als im Vorjahr – ausserdem 266 ergänzende Mutterschaftsbeiträge für nichterwerbstätige Mütter und 31 ergänzende Mutterschaftsbeiträge für erwerbstätige Mütter. Insgesamt wurden dabei Leistungen in der Höhe von rund 2,8 Millionen Franken zugesprochen.

Die Kantonale Ausgleichskasse für Familienzulagen zählte am 1. Januar 2018 insgesamt 37 027 Mitglieder: 1138 Landwirte, 162 öffentlich-rechtliche Körperschaften, 8711 andere Arbeitgeber, 17 255 Mitglieder ohne Personal und 9761 Selbständigerwerbende. Die Beiträge der Arbeitgeber und selbständig Erwerbstätigen betrugen im letzten Jahr rund 90,7 Millionen Franken, die Zulagen an Lohnbezüger und an Selbständige für monatliche Kinder- und Ausbildungszulagen rund 85,3 Millionen Franken. Bei den Ergänzungsleistungen zur AHV wurden Ende letzten Jahres 11 219 Bezüger gezählt. Das sind rund 4,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Von ihnen lebten 8424 zu Hause und 2795 in einem Heim. Es wurden 228 Einsprachen und 17 Beschwerden behandelt, und es kam zu 5288 Rückerstattungen. An Mutterschaftsbeiträgen wurden im Jahr 2017 total rund 11,6 Millionen Franken ausbezahlt, rund 9,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Beiträge für Familienzulagen in der Landwirtschaft beliefen sich 2017 auf rund 1,1 Millionen Franken. Bei der Invalidenversicherung wurden im letzten Jahr 1184 ordentliche Renten, 293 ausserordentliche Renten, 111 Hilflosenentschädigungen und 1271 Taggelder verfügt. Die totale Anzahl der Rentenbezüger betrug Ende Jahr 4973 bei den ordentlichen Renten und 1942 bei den ausserordentlichen Renten. 788 zu Hause lebende Personen erhielten eine Hilflosenentschädigung, ebenso 386 in einem Heim Lebende.

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