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Der Rudernachwuchs auf dem Schwarzsee

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Zum 15. Mal kämpften Ruderinnen und Ruderer auf dem Schwarzsee um Medaillen. Die Regatta ist beim Nachwuchs gefragt.

Seit 2007 führt der Regattaverein Freiburg jedes Jahr Anfang September die Regatta Schwarzsee und die Rowing Trophy auf dem Schwarzsee durch. «Anfang September ist die perfekte Zeit dafür. Im Frühjahr finden die Rennen über die normale 2000-m-Distanz statt, die können wir nicht konkurrenzieren. Und später bekommen wir Probleme mit dem Wetter», so Peter Uhl, Präsident des Organisationskomitees. Nur in diesem Jahr ist der Zeitpunkt nicht sehr glücklich. Weil die Schweizer Meisterschaften Corona-bedingt von Ende Juni auf das Wochenende vom 11. bis 13. September verschoben worden seien, seien rund 40 Prozent weniger Anmeldungen eingetroffen als in den Jahren davor, erklärt Uhl.

Bei der Heimregatta erfolgreich

Neben Rudervereinen aus der ganzen Schweiz waren auch zwei der vier Rudervereine des Kantons Freiburg dabei: der Ruderclub Murtensee und die Société d’Aviron Fribourg. Die Schwarzsee-Regatta ist deren Heimatregatta, wurde der Freiburger Regattaverein doch mit dem Ziel gegründet, eine Regatta zu organisieren, ohne den Club finanziell zu gefährden. Das ist gut gelungen, der Verein erwirtschaftet in normalen Jahren einen schönen Gewinn mit der Regatta.

Auch auf dem Wasser ist die SAF erfolgreich – dank Dorian Rosenberg, der im August bei der Coupe de la Jeunesse mit dem Schweizer Doppelvierer die Bronzemedaille geholt hat. Auf dem Schwarzsee gewann er am Sonntag seine beiden Rennen sowohl bei den Junioren als auch bei den Senioren. Das ist eine gute Ausgangslage für die am kommenden Wochenende stattfindenden Schweizer Meisterschaften auf dem Luzerner Rotsee.

Ein in der Schweiz einzigartiger Rennmodus

Neben der normalen Regatta über 750 m, bei der bis zu sechs Boote nebeneinander fahren, fand auch die zur Regatta gehörende Rowing Trophy statt, bei der auf einer Strecke von 500 m jeweils zwei Boote nebeneinander um den Einzug in die nächste Runde fahren, und zwar anders als bei der normalen Regatta nur im Doppelzweier, einem Rennboot mit zwei Ruderern oder Ruderinnen mit jeweils zwei Rudern. Seit der ersten Ausgabe kommt dieser in der Schweiz einmalige Rennmodus zur Anwendung. Inspiration sei eines der berühmtesten Ruderrennen der Welt gewesen: die Henley Royal Regatta, bei der im selben Modus um den Sieg gefahren werde, erklärt Uhl.

Regattaluft schnuppern

Anders als bei Henley, wo sich auch Olympiasieger nicht zu schade sind anzutreten, ist die Schwarzsee-Regatta eher für Nachwuchsruderer da. So habe vor einigen Jahren etwa Aurelia Maxima-Janzen am Schwarzsee ihre ersten Rennen gefahren, erzählt Peter Uhl. Die 17-Jährige hat in diesem Jahr sowohl bei der U23-WM als auch bei der EM Silber geholt hat «Schon damals war offensichtlich, dass sie talentiert ist. Inzwischen hat sie nochmals einen Riesensprung gemacht.» Wenn sie es so durchziehe, wie sie es aktuell tue, dann werde sie einmal Olympiasiegerin, ist Uhl überzeugt.

Die Gelegenheit für Anfänger, das erste Mal bei einer Regatta dabei zu sein, auch ohne die normalerweise zur Rennteilnahme nötige Lizenz des Ruderverbands, schätzt Roger Grepper, Trainer des Ruderclubs Aarburg. Seit 2007 kommt der RC Aarburg jeden September an den Schwarzsee. «Die Atmosphäre ist wunderschön, und die kurze Renndistanz sorgt dafür, dass die Abstände nicht allzu gross sind.» Auch Anfänger würden nicht abgehängt. Auch Marvin Zschagge, Jugendtrainer des Seeclubs Wädenswil, der das erste Mal bei der Schwarzsee-Regatta dabei ist, freut sich über die Gelegenheit für die Kinder, in toller Atmosphäre Rennen zu fahren und mal einen anderen See erkunden zu können.

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