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Der SC Düdingen darf weiter träumen

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 Achtzig Minuten lang sah Bulle wie der sichere Sieger aus. Die Greyerzer lagen vorne und zeigten ein starkes Abwehrverhalten. Düdingen war zwar spielerisch überlegen, kam jedoch nur selten vor das gegnerische Tor. Und wenn, dann sündigte der Tabellenleader im Abschluss. Eins ist sicher: Dieses Spiel kostete Nerven.

Der Düdinger Innenverteidiger Elvis Corovic sah lange Zeit wie der Pechvogel des Spiels aus. Sein Kopfball in der 14. Minute hätte das Spiel in die erwarteten Bahnen lenken können – doch der Ball zischte knapp über das Tor. Kurz darauf verdribbelte sich Corovic an der eigenen Strafraumgrenze. Der Ball kam zur Mitte, wo Lionel Mallein sicher zum 0:1 verwertete. Auch beim 0:2 machte Corovic eine unglückliche Figur. Düdingen stürmte nach dem Seitenwechsel nach vorne. Es kam zu einem Einwurf für Düdingen in der Vorwärtsbewegung: Statt nach vorne warf Christoph Schneuwly den Ball nach hinten ein, wo der Greyerzer Stéphane Doua Corovic zuvorkam und konterte. Doua lief auf der rechten Spielfeldseite allen Düdingern davon. An der Strafraumgrenze passte er in die Mitte, wo Mitstürmer Murat Ural nur noch einzuschieben brauchte.

 Bulle bestrafte die Fehler der Sensler konsequent. Jedenfalls fast immer: Stürmer Stéphane Doua hätte das Spiel nach einem weiteren Konter entscheiden können. Doch der Greyerzer schoss aus kurzer Distanz neben das Tor.

Bulle kompakt

So keimte doch noch Hoffnung in den Senslern. Sie waren als klarer Favorit in die Partie gegangen und blieben den 550 Zuschauern einiges schuldig. Der Anschlusstreffer durch Ermin Gigic in der 67. Minute kam da genau richtig. Aus 20 Metern schlenzte der Düdinger den Ball in die rechte Ecke, unhaltbar für den Torwart. Doch auch nachdem Gigic verkürzt hatte, sah es nicht so aus, als ob Düdingen das Spiel drehen könnte. Die Sensler kontrollierten zwar das Mittelfeld, kamen aber kaum zu Torchancen. Nur bei Standards wurde es vor dem Tor von Cédric Zimmermann gefährlich. Luis Rosas Kopfball in der 72. Minute landete jedoch am Pfosten.

Bulle überzeugte mit einer kompakt stehenden Verteidigung. So rannten die Düdinger bis kurz vor Schluss gegen eine Wand an. Doch dann diese Szene in der 83. Minute: Düdingen konnte sich endlich einmal auf der der linken Seite durchsetzen, und Gigic spielte eine herrliche Flanke auf den Elfmeterpunkt. Torwart Zimmermann kam aus seinem Kasten. Doch er hatte sich verschätzt: Abdoulaye Kone kam eher an den Ball – der Ausgleich. Und es kam noch besser für Düdingen: Der Greyerzer Diego Mutombo lenkte kurz darauf einen Kopfball von Elvis Corovic unhaltbar ab. Düdingen jubelte doch noch, und Bulle konnte diese brutale Wendung nicht fassen.

Bei Spielende trafen die Resultate der anderen 1.-Ligaspiele ein: Der FC Oberwallis Naters verlor, der FC Freiburg spielte nur unentschieden. Tabellenleader Düdingen konnte den Vorsprung auf seine Verfolger ausbauen – die Aufstiegsspiele werden von Spiel zu Spiel wahrscheinlicher. Für den FC Bulle hingegen wird es langsam eng. Die gute Leistung gegen Düdingen sollte aber zumindest Hoffnung geben.

Telegramm

Düdingen – Bulle 3:2 (0:1)

Birchhölzli. 550 Zuschauer. SR: D. Stocker.Tore:23. Mallein 0:1. 49. Ural 0:2. 67. Gigic 1:2. 83. Kone 2:2. 86. Mutombo 3:2 (Eigentor).

SC Düdingen:A. Schneuwly; Sturny (46. Spicher), Cassara (74. Uka), Corovic, C. Schneuwly; Rosas, Brügger, Hartmann (57. Weber), Gigic; Piller, Kone.

FC Bulle:Zimmermann; Yenni (88. Dimbi), Sallaj, Mutombo, Islami; Jaquet (57. Doua), Mallein, Morina, Melo; Doua, Ural (73. Thurnheer).

Bemerkung:72. Pfostenschuss von Rosas.

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