Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Der SC Düdingen erhält von Malley eine Lehrstunde in Sachen Effizienz

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Stefan Meuwly

Trainer Martin Weber blieb nicht viel Zeit, um auf die 5:1-Klatsche in Martigny reagieren zu können. Nur 94 Stunden nach dem Schlusspfiff im Wallis stand bereits der nächste Einsatz auf dem Programm. Dumm nur, dass mit der ES Malley nicht gerade ein Aufbaugegner auf seine Mannschaft wartete. Malley ist das Team der Stunde, hat alle drei Meisterschaftsspiele und auch die beiden Cup-Partien gewonnen.

Düdingen aufsässig

Düdingen trat praktisch mit derselben Startelf auf wie in Martigny. Einzig Islami erhielt auf der linken Aussenverteidigerposition den Vorzug gegenüber Perler. Bereits früh war erkennbar, dass die Sensler diesmal entschlossener und kompakter ans Werk gingen. Düdingen agierte aufsässig und machte in der Mittelzone die Räume eng. Malley bekundete dadurch grosse Mühe, seine technischen Qualitäten ausspielen zu können. Für den Fussballgourmet entwickelte sich ein wenig schmackhaftes Spiel, das vorerst einzig bei Standardsituationen Torgefahr brachte. Die beste Chance bot sich Spielmacher Michael Stulz nach 7 Minuten. Sein Freistoss überwand zwar die Waadtländer Mauer, wurde jedoch von Gästegoalie Niederhauser ins Seitenaus spediert.

Unglückliche Gegentreffer

Gegen Ende der ersten Hälfte sah man für einmal einen flüssigen Angriff des SCD über die rechte Seite. Der anschliessende Flankenball gelangte wiederum zu Stulz, der den Ball aber so weit übers Tor donnerte, dass er beim herunterkommen fast schon Schnee drauf hatte. Fast im direkten Gegenstoss wurde Malleys Hélin steil lanciert. Die Flanke des Franzosen wurde plötzlich immer länger und senkte sich für Goalie Schneuwly unhaltbar unter die Querlatte. Ein mehr als unglücklicher Gegentreffer für das Heimteam.

Malleys Doppelschlag

Nach dem Seitenwechsel verstärkte der SCD seine Offensivbemühungen. In der 51. Minute wurde ein Schussversuch von Rotzetter im letzten Moment geblockt. Wenig später kamen die Düdinger dem Torerfolg noch näher: Ein scharf getretener Corner Schneuwlys wurde in der Mitte noch von M. Stulz abgelenkt, landete aber letztlich bloss am Torpfosten.

Deutlich effizienter zeigten sich die Lausanner. Und erneut war Torjäger Hélin massgeblich daran beteiligt. Sein Schlenzer aus über 20 Metern landete an der Latte und wurde dadurch zur idealen Vorlage für Atkinson, der auf der Torlinie nur noch einnicken musste. Dieser Gegentreffer schien die Düdinger regelrecht zu lähmen, denn nur eine gute Minute später schlugen die Gäste gleich nochmals zu. Gabriele lief durch die Düdinger Abwehr und bezwang Schneuwly mit einem satten Distanzschuss.

War die Effizienz zuletzt noch die gefährlichste Waffe, so bekam der SCD gestern Abend in diesem Bereich eine Lehrstunde erteilt. Stürmer Marc Rotzetter bestätigt: «Die Art und Weise, wie die Gegentore heute gefallen sind, war äusserst ärgerlich. Wir haben viele Chancen, aber bringen den Ball nicht rein. Dem Gegner hingegen gelingt zurzeit fast alles.»

Meistgelesen

Mehr zum Thema