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Der SC Düdingen fällt unter den Strich

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Wegen dem überraschenden Sieg von Thun II in Freiburg fiel Düdingen mit der Niederlage in Martigny gar unter den Strich. Die kommenden Wochen dürften deshalb nicht einfacher werden. Dem Team fehlt in engen Spielen aber auch ein wenig das Glück. Obwohl im Wallis nach der Pause eine Steigerung gelang und ein Punktgewinn nicht unverdient gewesen wäre, sieht die Zwischenbilanz des SCD nicht gut aus. Die Defensive hat sich nach der Wiederkehr fehlender Spieler zwar leicht gefestigt, doch das reicht noch nicht, um zu siegen. Mit der Verpflichtung von Maxime Brenet ist man auf der Torwartposition gut aufgestellt; der Franzose macht einen sehr guten Job und hält sein Team mit seinen Paraden oft im Spiel. Wo es aber hapert, das ist im Mittelfeld und in der Offensive, von wo eindeutig zu wenig kommt und deshalb auch zu wenig Tore erzielt werden. Siege einzufahren wird so schwer. Aber genau das müssten die Düdinger nun schaffen, um aus dem Tabellenkeller herauszukommen. Die nächste Gelegenheit dazu bietet das Heimspiel gegen Azzurri Lausanne am Samstag – was jedoch wieder eine heikle Aufgabe sein wird.

Den Teams gehörte je eine Halbzeit

Nach der ansprechenden Leistung im Heimspiel gegen die U21 der Young Boys wollte Düdingen bei Angstgegner Martigny nachlegen, zumal Elvis Corovic nach seiner Sperre wieder spielen konnte. Dass ein Sieg alles andere als einfach sein würde, bestätigte bereits die Startphase. Während Düdingen nicht so recht ins Spiel fand, spielte das Heimteam druckvoll nach vorne, so dass Brenet schon früh (7.) gegen Ambrosio abwehren musste. Zehn Minuten später vergab Mehmetaj aus guter Position – er zielte knapp daneben. Nach gut einer halben Stunde führte ein weiter Bogenball von Iseni fast zu einem kuriosen Tor. Der Martigny-Goalie stolperte im Zurücklaufen, der Ball ging aber ins Aus. Gleich beim Gegenangriff dann aber die Führung für Martigny: Nach einer Ballstafette wurde die Abwehr ausgehebelt, und Mehmetaj konnte sicher verwerten.

Nach dieser schwachen ersten Hälfte war der SCD gezwungen zu reagieren – und tat dies nach einer Pausenpredigt von Trainer Martin Lengen denn auch. Dem SCD kam zugute, dass sich Martigny immer mehr zurückzog und nur darauf bedacht war, den knappen Vorsprung zu halten. Schon nach zehn Minuten waren die Gäste nahe am Ausgleich, eine harter Schuss aus 22 Metern von Karim Diarra knallte aber nur an die Latte. Später brachte Lengen neue Offensivkräfte mit Ndiaw Ndiaye und Lionel Buntschu. Sie brachten frischen Schwung nach vorne, ein Treffer gelang aber nicht. Nahe am Ausgleich dran war Düdingen auch in der Nachspielzeit. Zuerst, als Ndiaye am Torwart scheiterte, (91.) und danach bei einem indirekten Freistoss im Strafraum von Martigny. Dieser brachte aber auch nichts ein: Die dritte Auswärtsniederlage war besiegelt.

Nach der Partie waren die SCD-Spieler selbstredend enttäuscht – auch Yessin Sdiri, der Fabian Suter als linker Aussenback vertrat: «Unsere erste Halbzeit war nicht besonders, danach haben wir aber aufgedreht und den Ausgleich angestrebt. Wir haben alles probiert und gekämpft, aber uns fehlt auch etwas das Abschlussglück. Ein Punkt wäre nicht unverdient gewesen. Wir geben aber nicht auf und bleiben positiv.»

Telegramm

Martigny – Düdingen 1:0 (1:0)

Stade Octodure. 120 Zuschauer. SR: Skalonja. Tor: 33. Mehmetaj 1:0.

Martigny: Zecchin; Ferreira, Meite, Bozic, Cakaj (66. Biljali); Orsi, Mehmetaj (86. Cordova), Rodrigues, Ambrosio (89. De Stefano); Constantin, Pereira.

SC Düdingen: Brenet; Sd iri, Cassara, Corovic, Marmier; Iseni (73. Buntschu), Piller, Pianaro (62. Ndiaye), Dindamba (81. Pajaziti) ; Diarra, Nyangi.

Bemerkungen: Martigny ohne Da Cruz, Cotter und Yerly, Düdingen ohne Bürgy, Rytz und Suter (alle verletzt). – Verwarnungen an Nyangi, Sdiri, Rodrigues, Iseni, Dindamba, Meite, Orsi und Zecchi.

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