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Der SC Düdingen schreibt schwarze Zahlen

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Nachdem das Klubchörli traditionell mit zwei Liedern die GV vom Freitagabend in Garmiswil eingeleitet hatte, wurde im Jahresbericht der Co-Präsidenten auf die Hauptereignisse in der abgelaufenen Saison eingegangen. Bereits seit drei Jahren leitet ein Trio die Geschicke des Vereins, und gemäss Beat Hirschi scheint dieses Modell nicht nur bestens zu funktionieren, sondern wird sogar vielerorts kopiert. Die ehrenamtliche Tätigkeit in einer Vorstands- oder Trainerfunktion sei immer noch eine interessante Tätigkeit und eine gute Lebensschule. In diesem Zusammenhang waren auch die Ausführungen von SR-Betreuer Heinz Leuenberger zu verstehen, der wie bei allen Vereinen auch in Düdingen nach neuen Schiedsrichtern unter den Klubspielern sucht.

Sportliche Ziele erreicht

 In ihren Berichten gingen die verschiedenen technischen Leiter der Teams auf die Resultate und Klassierungen ihrer Mannschaften ein. Für Spiko-Chef René Cavigelli war das Cupspiel gegen Thun (3:4 nach Verlängerung) der Höhepunkt der Saison, die Meisterschaft war mit Rang fünf und 1,73 Punkten pro Spiel die beste bisher und zudem konnte Trainer Martin Lengen–der weiterhin die Geschicke der ersten Mannschaft leiten wird–wie gewünscht einige Nachwuchstalente ins Fanionteam einbauen. Punkto Titel überstrahlte das «Double» der Veteranen die Jahresbilanz und auch der erste Platz der Junioren A in der Inter-Herbstrunde zählt zu den vielen Erfolgen des SCD. In der nächsten Saison geht es für den 1.-Ligisten vorweg darum, die Abgänge der vielen erfahrenen Stammspieler zu ersetzen. Der Plan der Klubleitung ist es, dies mit jungen erfolgshungrigen Spielern aus der näheren und weiteren Umgebung zu tun. Neu eingetreten in die Juniorengruppierung mit Düdingen sind der FC Schmitten und FC Wünnewil-Flamatt.

 Dass ein Klub in der Grössenordnung wie Düdingen im Schweizer Fussball Ende Saison schwarze Zahlen schreibt, ist nicht unbedingt an der Tagesordnung. Finanzchefin Astrid Engel konnte den Klubmitgliedern nach verschiedenen Rückstellungen noch einen stolzen Gewinn von 12 598 Franken präsentieren. Die Jahresrechnung zeigte Einnahmen von knapp 600 000 Franken, auf der anderen Seite belaufen sich die Personalkosten für 1.-Liga-Verhältnisse bei relativ bescheidenen 356 000 Franken (inklusive Saläre von Buvette und Junioren-Trainern). Viel zu den guten Zahlen trugen wie jedes Jahr das von Walter Pesenti und seinen Helfern organisierte Dorfturnier und die Einnahmen aus dem Cupspiel bei. Für den Stadionneubau (siehe Kasten) sind ebenfalls schon gut 100 000 Franken aus der eigenen Klubkasse bereitgestellt. Das Budget im nächsten Jahr soll mit vorsichtig geplanten Ein- und Ausgaben ausgeglichen gestaltet werden.

Das Traktandum Wahlen verlief wie die gesamte Versammlung speditiv. Ehrenpräsident Armin Zurkinden durfte die drei bisherigen CO-Präsidenten Beat Hirschi, Alexander Schmutz und Erwin Spicher für ein weiteres Jahr vorschlagen. Die Wahl wurde wie bei den anderen fünf verbleibenden Vorstandsmitgliedern mit grossem Applaus bestätigt. Einzig beim Juniorenobman gibt es eine Mutation: Auf Franco Lazzari folgt das SCD-Urgestein René Spicher. Zu Freimitgliedern wurden Claudia Schwaller und Renaldo Vogelsang (neu Co-Trainer bei YBs U21) gewählt. Die wichtige Funktion der Softwarelösung Clubcorner betreut auch in der neuen Saison Sigi Perroulaz. Das neue elektronische Lizenz- und Aufgebotsystem ohne die alten Spielerpässe wird in der Anfangsphase alle Klubs beschäftigen.

 

 1. Liga Classic. Mutationen im Kader des SCD für die Saison 2013/14. Zuzüge: Elias Aguidi (YB U21, Jg. 93), Ivan Baeriswyl (Thun U21, 93), Yannik Glatzfelder (Inter A, 94), Adoulaye Koné (FCF, 94), Emal Uka (Léchelles, 89).Abgänge: Marco Fasel (2. Mannschaft), Pascal Jenny (Rücktritt), Slaven Savic (?), Lukas Schneuwly (Rücktritt), Fabian Stulz (FC Kerzers),Michael Stulz (Rücktritt).

 

Birchhölzli: Stadion-Projekt in vollem Gang

A m vergangenen 10. Dezember sagten die Stimmbürger der Gemeinde Düdingen bekanntlich ja zum Projekt Birchhölzli. Dies sei ein historischer Tag für den Klub gewesen, sagte Co-Präsident Beat Hirschi an der GV. Schon in diesem Sommer beginnen nun die Arbeiten für die Neuerstellung des Stadions. In einer ersten Phase wird auf dem Hauptterrain der Naturrasen durch einen neuartigen Kunstrasen ersetzt. Die Finanzierung der AG ist mit zwei Millionen Franken dank grosszügigen Sponsoren gesichert. In den nächsten Wochen werden zudem noch neue Aktien gezeichnet. mi

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