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Der SC Düdingen setzt den Siegeszug fort

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Wenn es läuft, dann läuft es: Der SCD zeigte sich am Samstag in Echichens einmal mehr von seiner besten Seite. «In der ersten Viertelstunde hat der Gegner keinen Ball gesehen und teils nicht gewusst, wie ihm geschieht», erklärte Trainer Rolf Rotzetter. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Gastgeber bereits mit zwei Toren hinten. Zweimal hatte Düdingens Alexander Bächler den klein gewachsenen Echichens-Hüter Valentin Piot mit guten Abschlüssen bezwungen. Spätestens nach Fredy Pillers Hocheckschuss zum 3:0 kurz vor der Pause war die Messe in diesem einseitigen Spiel gelesen. Im zweiten Umgang schwächte sich der Heimclub dann noch mit einem Doppelausschluss zusätzlich. In der Schlussphase liess der SCD dann Gnade vor Recht ergehen und schaltete offensichtlich einen Gang zurück. Trotzdem reichte es noch zum höchsten Saisonsieg.

SCD startet wie die Feuerwehr

Rotzetter wusste, dass, wenn man den technisch guten Gegner spielen lässt, er guten Fussball spielen kann. Dazu kam es jedoch nur gerade in einer kurzen Phase in der ersten Halbzeit, ansonsten liess der Tabellenführer den Waadtländern mit einem hohen und disziplinierten Pressing nie Zeit und Platz, sich zu entfalten. Echichens hatte deshalb in den ganzen 90 Minuten gerade mal zwei Torchancen. Ansonsten existierte auf dem gut bespielbaren Terrain eigentlich nur der SCD, der sich einmal mehr in einer prächtigen Form präsentierte und keinen einzigen schwachen Punkt in der Mannschaft hatte. Imposant, wie rasch die Sensler aus der Abwehr mit schnellem Zuspiel in die Spitze agierten. Gegen dieses schnelle Umschaltspiel stand das Heimteam schnell auf verlorenem Posten.

Für den neutralen Zuschauer fehlte diesem Spiel natürlich schnell einmal die Spannung, zu eindeutig waren die Stärkeverhältnisse. Als Kevin Portmann mit einem Elfmeter kurz nach der Pause sein privates Torkonto um eine weitere Einheit aufstockte, war die Luft bei Echichens endgültig draussen. Nach den zwei harten, aber vertretbaren Platzverweisen war beim Verlierer verständlicherweise nur noch Schadensbegrenzung angesagt. «Wenn ich heute einen kleinen Talken in unserem Superschulheft gesehen habe, dann vielleicht den, dass meinem Team gegen Ende etwas die Konzentration gefehlt hat. Aber das ist bei diesem Spielstand ja völlig normal», bilanzierte Rotzetter. Selbst nach der Hereinnahme von etlichen Ersatzspielern lief es beim SCD gut weiter. Kurz vor Spielende konnte Robin Gachoud das Skore noch auf 5:1 stellen.

Gleich nach dem Spiel schaute Rotzetter schon dem kommenden Derby gegen Freiburg am nächsten Weekend entgegen: «Auch wenn wir sicher Favorit sind, in solchen Spielen kann immer alles passieren.» Die letzten Partien hätten seinem Team jedoch viel Selbstvertrauen gegeben.

Beim Verlierer war man sich schnell einmal darüber im Klaren, dass man die Punkte zum Ligaerhalt nicht unbedingt gegen den SCD holen muss. Überhaupt liegen dem Team von Coach Christian Solliard Sensler Teams gar nicht. Nur ungern erinnert man sich in Echichens an das 1:7 im letztjährigen Startspiel in Ueberstorf zurück.

Telegramm

Echichens – Düdingen 1:5 (0:3)

100 Zuschauer. SR: Daniel Locci. Tore: 7. Bächler 0:1. 10. Bächler 0:2. 42. Piller 0:3. 48. Portmann (Foulpenalty) 0:4. 66. Fazlija 1:4. 85. Gachoud 1:5.

FC Echichens: Piot; Miranda, Gfeller, Faria da Cruz, Teixeira; Cuba, Rapin (48. Azomba), Boffa, Rapp (39. Le Rose); Fazlija (71. Quared), Tshiboko (50. Jelic).

SC Düdingen: Tschan; Portmann, Suter, Marcel Aegerter (82. Brunisholz), Schwarz; Balvis, Piller; Sandmeier (78. Neuhaus), Catillaz, Bächler (73. Buntschu); Portmann (65. Gachoud).

Bemerkungen: Echichens ohne Diaby, Cardosa, Allouchi (verletzt); Düdingen ohne Maic Aegerter, Ragonesi (verletzt), Bürgy, Nefic, Vonlanthen (rekonvaleszent). Verwarnungen: Miranda (34.), Balvis (43.); Gelb-Rot: Boffa (68.) Rot: Miranda (48. Verhindern einer Torchance).

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