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Der SC Düdingen wurde für eine starke Schlussphase belohnt

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Autor: stefan meuwly

Schlechter hätte die Partie für das Heimteam kaum beginnen können: Noch kein Tropfen Schweiss war vergossen und schon lag der SCD in Rückstand. Ausgangspunkt des Gegentores war eine schlechte Kopfballabwehr Spichers. Die anschliessende Hereingabe Errastis gelangte über Umwegen zu Damm. Den Abschlussversuch des Glatzkopfs vermochte Schneuwly noch zu parieren, gegen den Nachschuss Baruxakis’ war der Düdinger Goalie aber machtlos. Man hatte irgendwie das Gefühl, der SCD sässe gedanklich noch in der geheizten Kabine.

Höllisches Pressing

Auch nach dem frühen Gegentor lief der Ball weiter nur in eine Richtung. Chênois demonstrierte, weshalb es sich unter den Spitzenteams der Gruppe etabliert hat. Die Cotting-Elf ist technisch stark und zeigte ab der ersten Minute feinen und flüssigen Kombinationsfussball. Topskorer Hyseni verpasste es aber, in der 11. und 16. Minute nachzudoppeln. Was dem SCD jedoch am meisten Sorgen bereitete, war das höllische Pressing, das die Genfer aufzogen. Bereits weit in der gegnerischen Hälfte setzten sie den ballführenden Spieler unter Druck. Mittelfeldakteur Fabian Stulz bestätigt: «Wir hatten Mühe, in den Rhythmus zu kommen. Der Gegner spielte sehr aggressiv und hat uns früh beim Spielaufbau gehindert.» Erst nach einer guten halben Stunde kam der SCD langsam ins Spiel. Die Angriffsversuche wurden aber zumeist durch die Mitte vorgetragen. Dort stand Chênois kompakt und geriet nur selten in Bedrängnis.

Stulz per Kopf

Nach dem Seitenwechsel war Düdingen aktiver. Das Spielgeschehen gestaltete sich nun ausgeglichen. Das Einzige, was aber weiterhin fehlte, waren die zwingenden Torszenen. Bezeichnenderweise war die gefährlichste Aktion ein verunglückter Flankenball Brüggers (56.). Doch der grosse Einsatz von Schneuwly und Co. sollte in der Schlussphase doch noch belohnt werden: Chênois zollte seinem Anfangstempo Tribut und musste wegen dem verletzungsbedingten Ausfall Hysenis die letzten 15 Minuten nur mit 10 Spielern beenden.

Der SCD machte in dieser Phase mächtig Druck und wurde in der 81. Minute belohnt. Supertechniker Shalaj flankte auf den Kopf von Stulz, der im Torraum zum 1:1 einnicken konnte. In der Schlussphase bot sich dem SCD gar noch die Chance auf einen Vollerfolg. Dies wäre aber dann doch des Guten zu viel gewesen, wie auch ein glücklicher Trainer Tinu Waeber bestätigte: «Dieses Unentschieden ist ein gerechtes Resultat. Wir haben heute gegen einen Topgegner eine Topleistung gezeigt.» Dass sein Team anfänglich ziemlich untendurch musste, erklärt der Fussballlehrer wie folgt: «Meine Spieler wurden vom enormen Pressing Chênois’ überrascht. Dadurch wurden wir unsicher und produzierten viele Abspielfehler. In der zweiten Halbzeit spielten wir dann jedoch stark und konnten gegen ein Topteam der Liga mithalten. Der Fortschritt meiner Mannschaft ist erkennbar, und diesen Trend wollen wir im nächsten Spiel gegen Meyrin bestätigen.»

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