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Der SC Düdingen verliert zum dritten Mal – abermals auswärts

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Im Freiburger Derby der 2. Liga interregional musste der SC Düdingen beim zweitplatzierten Portalban/Gletterens wieder einmal als Verlierer vom Terrain und kassierte die dritte Saisonniederlage.

Kleiner Rückschlag für den SC Düdingen: Nach dem Derbysieg gegen den FC Freiburg hatten die Sensler darauf gehofft, auf der Erfolgswelle weiterreiten zu können. Die letzte Niederlage bei Coffrane kassierte der SCD vor über einem Monat, seither ist er in der Tabelle kontinuierlich vorgerückt. Die Düdinger waren sich aber bewusst, dass es gegen Portalban/Gletterens, das ebenfalls einen Lauf hatte, nicht einfach werden würde. Das bestätigte sich denn auch, denn auf dem für den SCD wenig gewohnten Naturrasen war man dem Heimteam doch ein wenig unterlegen. Es resultierte die erst dritte Niederlage des Teams von Trainer Vogelsang, notabene alle auswärts und gegen die drei Erstplatzierten der Rangliste. Währenddessen weist Düdingen in den Heimspielen eine weisse Weste auf.

Heimteam mit Offensivpower

Obwohl der SCD am Samstag ohne zwei Leistungsträger (Christoph Catillaz und Fabian Suter) am Neuenburgersee bei Portalban/Gletterens antrat, war ein weiterer Punktezuwachs das klare Ziel. Doch mit dem Team von Trainer Edin Becirovic traf man auf einen harten Brocken, der nach dem Beinahe-Abstieg der letzten Saison nicht wiederzuerkennen ist. Die erste Halbzeit stand ganz im Zeichen von Portalbans Captain Fabio Fonseca. Der wirblige linke Flügel war von der SCD-Abwehr kaum zu halten und trug massgeblich zum Sieg seines Teams bei. Denn nach gut zwanzig Spielminuten versenkte er eine noch abgelenkte Flanke per Kopf zur Führung in die Maschen. Und einige Minuten vor der Halbzeitpause doppelte Fonseca sogar nach. Bei seinem zweiten Treffer profitierte er von einer sehr guten Vorarbeit Ignace Ntongos. Doch vor diesem zweiten Gegentreffer kam Düdingen zu Ausgleichschancen, erst durch Jan Bürgy, dessen Schuss auf Pass von Christian Schneuwly haarscharf am Tor vorbeiflog (33.). Nur ein paar Minuten später versuchte es Armando Waeber. Er sah seinen guten Abschluss (37.) vom Torwart abgewehrt. So musste der SCD mit diesem zwei Toren Rückstand in die Pause.

In dieser beidseits ruppig geführten Partie mit vielen Fouls musste Kevin Knutti nach einem harten Zweikampf zur Pause ausgewechselt werden. Dies änderte aber auch nichts daran, dass die Heimelf auch nach Wiederbeginn mit viel Offensivdrang mehrheitlich am Drücker war. Edin Murga traf nach einer Stunde mit einem Knaller aber nur die Latte. Einige Minuten später fiel der dritte Treffer der Gastgeber und damit die Vorentscheidung dennoch: André Romao traf ziemlich ungestört trocken in die Torecke. Doch obwohl es schier aussichtslos war, gab der SCD nicht auf und kam dann doch zu seinem ersten Treffer. Der Abschluss von Amar Avdukic überquerte die Torlinie knapp. Düdingen versuchte nochmals alles, aber ausser einer knapp vergebenen Möglichkeit durch den Torschützen (84.) schaute nichts Zählbares mehr heraus.

«Vermeidbare Tore»

Nach der Partie war SCD-Spieler Yessin Sdiri enttäuscht, blieb aber realistisch: «Auf diesem für uns ungewohnten Platz mit Naturrasen war es nicht einfach. Die beiden Gegentore vor der Halbzeit waren vermeidbar. Wir haben dann alles probiert und bis zuletzt gekämpft, das reichte aber nicht gegen dieses solide Portalban. Wir schauen nun nach vorne und werden dann zu Hause wieder punkten.» Derweil meinte Portalbans Muhammed Husic: «Wir haben wirklich gut gespielt und verdient gewonnen, das ist Balsam auf die Wunden nach der schwierigen letzten Saison. Wir schauen von Spiel zu Spiel, aber es ist schon so, dass wir eine super Truppe zusammenhaben.»

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