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Der SCD kann schwachen Beginn  nicht mehr korrigieren

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In einer äusserst interessanten und engagierten 2.-Liga-inter-Partie mussten die Düdinger seit langem wieder einmal als Verlierer vom Platz. Zwar konnten sie gegen Payerne den eingehandelten Zweitorevorsprung verkürzen, mehr wollte aber nicht gelingen.

Der Anfang gehörte dem SCD: Schon in der 5. Minute kamen Armando Waeber und Patrick Biwongo im Zusammenspiel zu guten Abschlussmöglichkeiten, sie konnten Payernes Goalie Menesses aber nicht bezwingen. In der Folge war es dann Payerne, das den Ton angab und die Gäste aus dem Senseland mehr und mehr in deren Platzhälfte, ja in deren Strafraum zurückdrängte. Dies nicht zuletzt deshalb, weil bei Düdingen die Angriffsauslösung überhaupt nicht klappte. Immer wieder landete bereits der erste Pass nach vorne in den Füssen des Gegners. Vorerst vermochten die Waadtländer allerdings daraus keinen Profit zu ziehen, weil sie sich im Abschluss eher harmlos und umständlich zeigten. Hauptsünder dabei war Alain Meyer, der gleich mehrmals goldene Abschlussmöglichkeiten nicht zu nutzen wusste. Zudem rettete Düdingens Hüter Piero Soldini zweimal gegen den gut postierten Zbinden (18. und 23.).

In der 27. Minute verletzte sich Armando Waeber und konnte nicht mehr mittun. Sein Ersatz war jedoch noch nicht bereit, und somit mussten die Gäste während mehrerer Minuten mit einem Mann weniger verteidigen. Prompt nutzten dies die Platzherren aus und gingen nach einem herrlichen Angriff durch Alain Meyer in Führung. Düdingen leckte noch die Wunden, als der Ball bereits wieder hinter Soldini im Tor lag: Diesmal nutzte Adrien Zbinden die Gunst der Stunde, als man ihn auf der rechten Angriffsseite allzu lange unbehelligt liess und er via entferntem Innenpfosten einschoss.

Immerhin fing sich Düdingen danach und kam nun vermehrt in die gegnerische Hälfte. Wichtig dabei, dass dem Baeriswyl-Team noch vor der Pause der Anschlusstreffer gelang: Dabei lancierte Fabrice Ducret mit einem feinen Pässchen den losstürmenden Mergim Tifeki, der sich nicht zweimal bitten liess. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit hätten die Freiburger sogar um ein Haar den Ausgleich geschafft, doch wurde Jan Bürgy im letzten Moment vor dem freien Tor noch gestoppt.

Tore erst in den Schlussminuten

Gleich in der ersten Minute nach dem Wiederbeginn hatte auch Payerne erneut eine Topchance, doch Alain Meyers Kopfball wurde vom gut postierten Soldini sicher gehalten. Die zweite Halbzeit vermochte zwar spielerisch nicht mehr ganz mit der ersten mitzuhalten, doch nach wie vor hatten beide Teams einige sehr schöne Aktionen zu beklatschen. Düdingen musste auf der Hut sein, denn ein Zweitore-Vorsprung wäre wohl die Vorentscheidung gewesen.

Nach einer Stunde schlug die Stunde von Kevin Knutti, der gleich mehrere Gegenspieler mit Dribblings aussteigen liess und schliesslich mit einem Querpass den frei stehenden Nathan Dimbu bediente. Dieser verfehlte den Ball vor dem leeren Tor jedoch kläglich. Wenig später bekam auch Soldini im Düdinger Tor nochmals eine Gelegenheit, sich gegen Valérian Boillat auszuzeichnen. Langsam, aber sicher rannte den Düdingern die Zeit davon, und sie mussten etwas mehr Risiko nehmen. Dies nutzte Payerne in der Schlussminute aus, als es mit einem Konter das 3:1 erzielte. Zwar sorgte Kevin Knutti mit dem erneuten Anschlusstreffer in der Nachspielzeit – nach einem Lapsus des gegnerischen Hüters – für spannende Nachspielminuten, zum Ausgleich reichte es aber erneut nicht.

Es war nicht alles schlecht

Düdingens Trainer Magnus Baeriswyl gab sich nach der Niederlage gefasst: «Es war für die Zuschauer sicher ein sehr interessantes Spiel, das hin und her wogte. Wir hatten zwanzig sehr schlechte erste Minuten, als wir grösste Mühe hatten, uns gepflegt aus der eigenen Platzhälfte zu spielen. Gegen die schnellen gegnerischen Stürmer waren wir da überfordert.» Ärgerlich für ihn war, dass, just als sein Team besser ins Spiel kam, Waeber verletzt fehlte und er nicht wechseln konnte: «Ich wollte den Ersatz bringen, aber leider kam ich nicht dazu, da fiel schon das erste Gegentor.» Da habe man etwas den Überblick verloren und gleich noch den zweiten Treffer kassiert. Erfreulich für Baeriswyl war jedoch die Reaktion: «Wir hätten sogar noch vor der Pause ausgleichen können.» In der zweiten Halbzeit habe man mit Geduld agieren müssen, um nicht in die «tödlichen» gegnerischen Konter zu laufen. «Das ist uns gut gelungen. Als wir dann etwas mehr Risiko nehmen mussten, kam aber leider der dritte Gegentreffer.»

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