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Der SCD qualifiziert sich für den Cup

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Der regendurchtränkte Rasen und die Pfützen im Mittelkreis des Spielfeldes erschwerten den Spielaufbau auf beiden Seiten, doch sowohl Echallens als auch Düdingen versuchte, das Beste daraus zu machen, indem sie oft auf die Seiten auswichen. In der ersten halben Stunde kam der Gastgeber gleich zu mehreren Möglichkeiten. Kurz vor Halbzeit prüfte Nkufo mit einem satten Schuss den Düdinger Goalie Adrian Schneuwly, der glänzend zur Ecke wehrte. Der SCD kam wohl durch Einzelaktionen von Rosas und Gigic ebenfalls zu Torchancen, doch insgesamt wurde bei diesem glitschigen Spielfeld zu selten aus der zweiten Reihe aufs Tor geschossen.

Wende innerhalb von sechs Minuten

Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel so richtig animiert. Der Waadtländer Roussey versuchte sich in der 48. Minute mit einem Distanzschuss, der Ball wurde von Cassara noch abgefälscht und senkte sich unhaltbar für Schneuwly ins Netz. Die Düdinger bewiesen ihre kämpferische Stärke und Moral und glichen nur zwei Minuten durch Koné aus. Dass der Torschütze dabei aus leicht offsideverdächtiger Position gestartet war, kümmerte den SCD nicht. Nur sechs Minuten später doppelte er nach: Gigic lief mit dem Ball bis zur gegnerischen Grundlinie, sein Querpass vors Tor wurde von Yvernaud beim Abwehrversuch unglücklich ins eigene Netz spediert.

Das Spielgeschehen war auf den Kopf gestellt, so dass nun die Waadtländer den Torerfolg suchen und hinten aufmachen mussten. Dies nützten die Gäste eine Viertelstunde vor Schluss mit einem Konter zum 1:3 durch Koné. Als Damien Germanier zehn Minuten vor Schluss den Anschlusstreffer markierte, schöpfte Echallens wieder Hoffnung. Die Einheimischen warfen nun alles nach vorne und setzten Düdingen gewaltig unter Druck. Das Team von Martin Lengen geriet noch kurz ins Zittern, brachte den verdienten Sieg mit vereinten Kräften doch über die Distanz. Echallens hatte dem SCD alles abverlangt und gezeigt, dass es stärker ist, als der aktuelle zwölfte Tabellenplatz in der 1. Liga Classic vermuten lässt. Zudem hat sich das Team in der Winterpause verstärkt, Neuzugang Rocha – der im letzten Meisterschaftsspiel mit zwei Toren seinen Einstand gegeben hatte, konnte im Cupspiel allerdings nicht mittun. Der FC Freiburg, der am Mittwoch gegen Echallens spielt, dürfte jedenfalls gewarnt sein.

Emotionen erleben

SCD-Trainer Martin Lengen zeigte sich nach dem Spiel hocherfreut: «Die erste Halbzeit war noch ausgeglichen, und es gab Chancen auf beiden Seiten. Nach der Pause waren wir aber besser und konnten innert wenigen Minuten das Spiel drehen. Nach dem Rückstand haben wir eine super Reaktion gezeigt, Einsatz und Kampf stimmten. Ich bin stolz auf mein Team.» Es sei das erwartet schwere Spiel gegen einen starken Gegner und bei schwierigen Platzverhältnissen gewesen. «Nun haben wir uns für die erste Hauptrunde qualifiziert und hoffen auf etwas Losglück. Cupspiele wie zuletzt gegen den Super-League-Club FC Thun oder zuvor Servette sind immer mit sehr speziellen und mit sehr vielen Emotionen verbunden. Es sind solche Emotionen, für die ein 1.-Liga-Spieler Fussball spielt.»

 

Telegramm

Echallens – Düdingen 2:3 (0:0)

Trois Sapins. – 150 Zuschauer. – SR: Luca Piccolo.Tore:48. Roussey 1:0, 50. Koné 1:1, 56. Yvernaud 1:2 (Eigentor), 73. Koné 1:3, 82. Germanier 2:3.

FC Echallens:Richard; Yvernaud, Lacroix, Bastardoz, Samandjeu (87. Mitrov); Martinet, Germanier D., Germanier M., Nkufo; Alvarez, Roussey (78. Deblué).

SC Düdingen:A. Schneuwly; Spicher (66. Sturny), Cassara, Corovic, Ch. Schneuwly; Rosas, Brügger, Piller, Hartmann (57. Mora); Koné, Gigic

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