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Der Schulkomplex für Berufsbildung wird mit neuen Räumen ergänzt

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Autor: walter buchs

Nach dreijähriger Vorbereitung, der ein Architekturwettbewerb vorausging, hat die Vereinigung des kantonalen Berufsbildungszentrums (VKBZ) anfangs März 2008 die Bauarbeiten für ein neues Gebäude am Standort «Hinter den Ringmauern» in Freiburg in Angriff genommen.

Am Mittwochnachmittag hat die Bauherrschaft Vertreter von Behörden und Sozialpartner und der Bauunternehmung sowie Schüler zu einer feierlichen Grundsteinlegung eingeladen. Dabei wurde ein Betonblock in der bestehenden Baugrube versenkt, in den vorher eine Plastikröhre mit verschiedenen Dokumenten wie Pläne, Kostenvoranschläge und die Festtagsrede des Volkswirtschaftsdirektors einbetoniert worden war.

«Beispielhafte Zusammenarbeit»

Staatsrat Beat Vonlanthen machte in seiner Ansprache darauf aufmerksam, dass das Bauvorhaben Gegenstand von vier Baubewilligungen war. Das soeben in Angriff genommene Vorhaben umfasst nämlich ein vier Stockwerke umfassendes Gebäude mit Schulräumen; zwei Einstellhallen, davon eine unter dem Schulgebäude; eine unterirdische Dreifachturnhalle unterhalb des Bollwerkschulhauses sowie Umbauten der bestehenden Infrastruktur.

Vorzeigeprojekt

Für den Volkswirtschaftsdirektor ist dieses Bauvorhaben in dreifacher Hinsicht ein «Vorzeigeprojekt»: Als Erstes nannte er die «vorbildliche Zusammenarbeit» zwischen den drei Partnern der VKBZ, dem Staat, den Gemeinden und den Arbeitgebern. Die «zügige und qualitativ hochstehende Vorbereitung» wurde als Nächstes gelobt. So könnten die Arbeiten jetzt auch ohne Verzögerung in Angriff genommen werden. Schliesslich wies Staatsrat Beat Vonlanthen darauf hin, dass der Bau im Minergie-Standard erstellt wird.

Das Bauvorhaben, einschliesslich der Kauf eines gut 3000 m2 grossen Grundstücks von der Stadt Freiburg für den Bau der Turnhalle, ist auf 54,5 Mio. Fr. veranschlagt. Der Bund beteiligt sich mit rund 17,3 Mio. Fr., wovon 2,5 Mio. Fr. für die Erlangung des Minergie-Labels gewährt werden. Die verbleibenden 37,4 Mio. Fr. werden zur Hälfte von den Freiburger Gemeinden und zu je einem Viertel vom Kanton und von den Arbeitgebern finanziert, wie Dienstchef Fritz Winkelmann den FN gegenüber sagte.

Verbindung von Bestehendem

Das neue Gebäude, das zwischen der Gewerblich-Industriellen sowie der Kaufmännischen Berufsfachschule zu stehen kommt, wird dann diesen beiden Schulen zur Verfügung stehen. Ein Hof verbindet die bestehenden Berufsschulen. Rund um den Hof sind eine Cafeteria, ein Restaurant, eine Bibliothek sowie die 27 zusätzlichen Schulräume angeordnet.

Wie aus dem Beschrieb hervorgeht, tragen verschiedene architektonische Elemente wie eine Esplanade oder ein öffentlicher Durchgang zur Einheit und gleichzeitig zur Abgrenzung der einzelnen Begegnungsorte des Komplexes bei.

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