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Der Seniorenmittagstisch soll auch ins Restaurant 

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Das Projekt «Tavolata» im Kanton Freiburg geht einen Schritt weiter. Nun können sich auch Restaurantbetreiber als Gastgeber registrieren und in ihrem Lokal eine Tavolata für ältere Personen eröffnen. 

Zusammen statt alleine essen und dabei die sozialen Kontakte pflegen: Das steckt hinter dem Projekt «Tavolata» vom Migros-Kulturprozent, das vor elf Jahren ins Leben gerufen wurde. Pro Senectute hat das Projekt vor sechs Jahren nach Freiburg geholt. 

Das Prinzip der Tavolata ist einfach: Eine Gastgeberin oder ein Gastgeber gründet einen solchen Mittagstisch und lädt zwischen vier oder sechs Seniorinnen und Senioren ein. Das kann zu Hause oder woanders sein. Die Gruppe trifft sich danach in regelmässigen Abständen zum gemeinsamen Kochen, Essen, Reden und Geniessen. Für jeden Gast wird ein Unkostenbeitrag von 15 Franken erhoben.

Ab kommendem Herbst bietet Pro Senectute gemeinsam mit Freiburger Gastronomiebetrieben eine neue Art der Tavolata an: ein Mittagstisch im Restaurant. Wie die Pro Senectute am Mittwoch mitteilte, soll das Pilotprojekt «Tisch im Bistro» dem Prinzip der Tavolata folgen, aber in einem Restaurant stattfinden. Seniorinnen und Senioren können für 20 Franken, Menü und Kaffee inbegriffen, ein Essen an einem Mittagstisch geniessen. Pro Senectute Freiburg sucht dafür noch interessierte Restaurantbetriebe, die bereit sind, eine Tavolata zu eröffnen. 

28 Orte zum gemeinsam Essen

28 Tischgemeinschaften gibt es zurzeit im Kanton Freiburg. Der einzige Mittagstisch in Deutschfreiburg befindet sich im Sensebezirk, in Kleinbösingen. «Wir hoffen aber, das es bald schon mehr werden», sagt Emmanuel Michielan, Direktor von Pro Senectute Freiburg, gegenüber den FN. Die Mittagstische werden ab dem 1. Juli wieder aufgenommen. 

Das Projekt ermögliche es den Seniorinnen und Senioren, sich regelmässig zu treffen, gesund zu essen und sich auszutauschen sowie den Aufbau von sozialen Netzwerken fördern. «So können sie Menschen aus ihrer Region oder ihre Nachbarn einladen und gemeinsam Zeit verbringen», sagt Michielan, «Die Leute werden aus ihrer Einsamkeit geholt.» 

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