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Der Sensebezirk über den Wolken

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«Die Idee, Flugtage in Fillistorf zu organisieren, erschien uns als unmöglich. Nun sind wir hier mehrere Piloten versammelt und können bei schönstem Wetter unsere Leidenschaft teilen.» Markus Schöpfer ist einer des dreiköpfigen Organisationskomitees, das auf dem ehemaligen Privatflugplatz in Fillistorf das Flugtreffen organisiert hat. Der Sensler Pilot kam kaum mehr aus dem Schwärmen, so sehr begeisterte ihn das zahlreiche Erscheinen der Flieger, die mit ihren Pipern und den selbst gebauten Flugzeugen angeflogen waren. Auch viele Zuschauer wohnten dem Treffen bei.

Der Traum vom Flughafen

Von 1948 bis 1971 hatte der Motorflugzeugklub der Sense die Betriebsbewilligung des Flugplatzes in Fillistorf (die FN berichteten). Das Unternehmen Fribair SA gab 1969 das Gesuch für den Bau eines Flughafens in Fillistorf ein; sie erhielt die Konzession vom Eidgenössischen Verkehrs- und Energiedepartement. Gegenden öffentlich aufgelegte Plan des Flughafens gingen jedoch ganze 847 Einsprachen ein, da viele Landeigentümer nicht genügend eingeweiht waren und sich auch dementsprechend wehrten. Die Konzession wurde vom Freiburger Staatsrat angesichts des Widerstands zurückgezogen. Die Betriebsbewilligung für das Flugfeld in Fillistorf wurde zudem dem Motorflugzeugklub 1971 entzogen.

«Ich war noch ein kleiner Bub, als ich in Fillistorf die

verschiedensten Flugzeuge bestaunen durfte.»

Markus Schöpfer

OK-Mitglied Fillistorfer Flugtage

 

Für Flugbegeisterte war das ein herber Schlag, doch mit diesem Flugtreffen wollten die Initianten die Freiburger Fluggeschichte in Fillistorf wieder aufleben lassen. Zusammen mit Gabi Ulrich und Ivar Vonlanthen realisierte Schöpfer das Flugtreffen im Sensebezirk. «Vor einigen Jahren hatten wir als Dank an unseren Freiburger Flugpionier Max Brügger ebenfalls zwei Flugtage auf dem Schiffenensee organisiert. Dieses Event lief derart gut, dass wir uns für dasselbe Projekt in Fillistorf einsetzten», erzählte Schöpfer. Die Organisation war umfangreich; so benötigten sie eine Zusage vom Landbesitzer, von den Gemeinden Schmitten und Bösingen und vom Bundesamt für Zivilluftfahrt. Doch jede Partei sei sehr kooperativ gewesen, sagte Schöpfer. In den letzten Tagen waren viele freiwillige Helfer auf dem Platz, um das Gelände vorzubereiten und von Samstag bis Sonntag bei allen Sicherheitsvorkehrungen ihren Beitrag zu leisten. «Als Dankeschön nehmen wir die Helfer während den zwei Tagen mit auf unsere Rundflüge», sagte Schöpfer.

 

 

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