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Der Sensler Pascal Jungo holt WM-Bronze

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Autor: Benno Jungo

Ringen Vor dem Turnier war ungewiss, was von den Schweizern zu erwarten war. Das Teilnehmerfeld war mit Ringern aus Deutschland, Russland, dem Iran und der Türkei stark besetzt. Eine Platzierung ganz vorne war zwar kein unrealistisches Szenario, doch es musste hart darum gekämpft werden.

Nach Punkten verloren

Unter die Weltelite mischte sich auch der Sensler Pascal Jungo. In der Kategorie A bis 58 kg zeigte er gegen den späteren Sieger Buyan Bichie-Ool aus Russland einen starken Kampf. Nach einer gewonnenen und einer verlorenen Kampfrunde musste die letzte Runde entscheiden. Jungo führte bis kurz vor Schluss und der Sieg war zum Greifen nah. Doch der Russe wusste sich gekonnt in Szene zu setzen und holte sich schlussendlich den Sieg. In den nächsten zwei Kämpfen gegen den Bulgaren Ali Nedret und den deutschen Ahmed Ali Zahibi hielt Jungo unangefochten die Überhand. Im letzten Kampf gegen den Deutschen Thomas Berger ging es um Silber oder Bronze. Der Sensler legte einen Blitzstart hin und gewann die erste Runde überlegen. Doch der Deutsche konnte sich im Verlauf des Kampfes auf Jungo einstellen. Dieser fand kein Rezept mehr und musste eine schmerzhafte Punkteniederlage einstecken, woraus der dritte Rang resultierte.

Reibungsloser Ablauf

Jean-Daniel Gachoud, seines Zeichens der OK-Präsident der WM, liess es sich nicht nehmen, auf der Matte zu kämpfen. Der Tscheche Milan Presel bekam den Siegeswillen des Broyards zu spüren und wurde in der ersten Runde geschultert. Im Halbfinal traf Gachoud auf den Georgier Vaja Lobjanidze. Nach einem gekonnten Schulterschwung des Freiburgers verletzte sich sein Gegner und musste aufgeben, was Gachoud in den Final beförderte. Dort traf er auf den körperlich starken Deutschen Rüdiger Möhring. Gegen diese Urgewalt konnte der Freiburger nicht dagegenhalten und musste eine Punkteniederlage hinnehmen. Gachoud erzielte mit dieser Silbermedaille seine bisher beste Platzierung an einer Veteranen-WM.

Das Turnier verlief für die Schweizer, wenn auch ohne Titelgewinn, sehr gut. Der Anlass ging ohne grosse Probleme über die Bühne und war gut besucht. Jean-Daniel Gachoud und Roger Mamié, OK- sowie Wettkampfpräsident, zeigten sich nach der Meisterschaft von Müdigkeit sichtlich gezeichnet, aber zufrieden.

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