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Der Sieger musste um der Gerechtigkeit willen Basel heissen

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Der FC Basel kämpft sich in die vierte und letzte Qualifikationsrunde zur Conference League. Im Rückspiel gegen Bröndby Kopenhagen im St.-Jakob-Park führen die Basler nach der Verlängerung 2:1. Im Penaltyschiessen setzen sie sich mit 3:1 durch.

Die Spieler von Trainer Alex Frei waren fast während der ganzen Partie klar, zum Teil drückend überlegen. Sie hatten eine Unzahl guter und sehr guter Chancen, um den aufwühlenden Match in der regulären Spielzeit für sich zu entscheiden. Es wäre für den FCB und den mitfiebernden Schweizer Fussball ungerecht gewesen, wären die Basler nicht weitergekommen.

Im Super-League-Schlagerspiel vom letzten Sonntag gegen die Young Boys (0:0) trumpften die Basler erst nach der Pause mit etlichen überzeugenden Angriffen auf. Im Match gegen Bröndby taten sie es von der ersten Minute an. Eine Basler Führung nach 20 Minuten wäre zwingend und verdient gewesen. Nach 13 Minuten tauchte der prominente Basler Neuzugang Andi Zeqiri allein vor dem Tor auf. Er hatte etwas Zeit, um den Schuss anzubringen, aber er traf nur die Aussenseite des Pfostens. Ein Stürmer mit dem Können des Junginternationalen Zeqiri verwertet eine derart grosse Chance normalerweise.

Zwei Minuten vorher war Aussenverteidiger Michael Lang – über seine Seite liefen die meisten Basler Angriffe – im Strafraum zu Fall gekommen, mit einiger Wahrscheinlichkeit durch ein Foul, das einen Penalty nach sich gezogen hätte. In der Conference-League-Qualifikation wird der VAR nicht eingesetzt.

Aber sowohl Zeqiri als auch der deutsche Schiedsrichter Christian Dingert rehabilitierten sich kurz vor der Pause. Dingert, indem er dem FCB einen von Fabian Frei verwerteten, nicht zwingenden Foulpenalty zugestand, und Zeqiri, indem er Sekunden vor dem Pausenpfiff eine weiche Flanke von Liam Millar mit einem weichen, aber platzierten Kopfball zum 2:1 im Tor unterbrachte. Dazwischen hatten die Dänen ebenfalls bereits in der Nachspielzeit mit ihrem einzigen erwähnenswerten Angriff der ersten Halbzeit zum zeitweiligen 1:1 ausgeglichen.

In der zweiten Halbzeit dominierte Basel vor allem in der letzten Viertelstunde wieder. Bei der besten Basler Möglichkeit startete Liam Millar aus dem Offside. Dafür kamen die Basler zu Beginn der Verlängerung der vermeintlichen Entscheidung wieder sehr nahe. Der eingewechselte französische Teenager Andi Diouf setzte einen tollen Weitschuss an die Unterkante der Latte.

YB ohne Mühe

Die Young Boys erreichen ohne jede Mühe die letzte Qualifikationsrunde, in der sie auf den belgischen Traditionsverein Anderlecht treffen werden. Die Berner gewannen das Rückspiel im Wankdorf gegen Kuopio 3:0, nachdem sie sich im Hinspiel in Finnland 2:0 durchgesetzt hatten. In nunmehr acht Wettbewerbsspiele dieser Saison hat die Mannschaft von Trainer Raphael Wicky erst ein Gegentor hinnehmen müssen.

Wicky gönnte verschiedenen Leistungsträgern eine Pause, ohne dass er damit etwas aufs Spiel setzte. Die drei von Cedric Itten vorbereiteten Tore erzielten zweimal Jean-Pierre Nsame sowie Vincent Sierro.

Lugano II ausgeschieden

Der FC Lugano konnte nach dem 0:2 im Hinspiel gegen Hapoel Be’er Sheva nicht mehr viel ausrichten. Das nach Netanya verlegte Rückspiel ging 1:3 verloren. Jonathan Sabbatini hätte die Tessiner vor der Pause in Führung bringen können. Aber er scheiterte mit einem Foulpenalty am Goalie. Ousmane Doumbia verwertete später einen Penalty, als es schon 0:2 stand.

Die Schlüsselspieler Mattia Bottani, Zan Celar und Reto Ziegler machten die lange Liste von Verletzten noch länger. Sie traten die Reise nach Israel nicht an. Mohamed Amoura wäre zu gebrauchen gewesen, aber der Algerier blieb daheim, weil sein Land den Staat Israel nicht anerkennt.

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