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Der Staatsrat evaluiert ein Medizin-Vollstudium

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Er brauche dafür zwar etwas Zeit, doch der Staatsrat finde die Einführung eines Vollstudiums in Humanmedizin an der Universität Freiburg durchaus reizvoll. Er will einen ausführlichen Bericht über den Nutzen und den Aufwand ausarbeiten lassen.

Der Staatsrat antwortet damit wohlwollend auf eine Motion von Ralph Alexander Schmid (GLP, Lugnorre). Dieser verspricht sich von der Einführung eines Vollstudiums eine Erhöhung der Zahl der Allgemeinmediziner in Freiburg und in der Schweiz. Ausserdem könne der Titel Universitätsspital auch dem Spitalnetz HFR nützen.

Einfach werde es nicht

Die Ausgangslage sei positiv für Freiburg. Schon jetzt haben Studierende die Möglichkeit, die ersten drei Jahre einer Ausbildung in Medizin in Freiburg zu absolvieren, in Zusammenarbeit mit dem HFR. Die zweite Hälfte belegen sie an einer anderen Hochschule. Der Staatsrat verweist ausserdem darauf, dass der Ausbau des Medizinstudiums den Wünschen des Bundes entspricht und dass der geplante Medizin-Studiengang im Tessin zeige, dass das Vorhaben auch in anderen Kantonen umgesetzt wird.

Nun soll eine Machbarkeitsstudie prüfen, welche Instrumente für den Ausbau des Medizinstudiums nötig sind, ob diese Voraussetzungen im Kanton verfügbar sind und welche Mittel allenfalls eingesetzt werden müssten. Der Staatsrat gibt zu bedenken, dass die Einführung des dritten Studienjahres schon einen grossen Aufwand verursacht habe und die Personalsituation an der Universität und beim HFR angespannt sei. Ausserdem bestehe ein Platzmangel, der nicht so einfach behoben werden könne. fca 

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