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Der Staatsrat wird über eine neue Jagdverordnung entscheiden

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Autor: karin aebischer

Tafers «Wir haben die Jagdverordnung bewusst jagdfreundlich gestaltet», sagte Walter Schwab, Vorsteher des Amtes für Wald, Wild und Fischerei am Freitag in Tafers an der Generalversammlung des Jagdschutzvereins Hubertus Sense. Die Verordnung mit neuen Jagdperioden solle jagdstützend sein und nicht die Jäger plagen. Er betonte auch, dass die Kompetenz über den Beschluss zur Verordnung beim Staatsrat liege. An der kantonalen Delegiertenversammlung vom 3. März in Ependes werde Staatsrätin Marie Garnier darüber informieren. Aus der Versammlung kamen Fragen und Bemerkungen zu den Neuerungen, zum Beispiel zum Jagdunterbruch während der Hirschbrunft. Sektorchef Roman Eyholzer erklärte, dass der Hirschabschuss erhöht werden müsse. 2011 waren 25 Hirsche freigegeben – 17 sind bereits in den ersten drei Jagdtagen erlegt worden.

Erfolgreiche Jagd 2011

Für die Jäger des Jagdschutzvereins Hubertus Sense verlief die Jagd 2011 «im Grossen und Ganzen im grünen Bereich», wie es Vereinspräsident Peter Schaller ausdrückte. Beispielsweise sind von den 1509 «bestellten» Rehen 98 Prozent erlegt worden. Das sind 37 Tiere mehr als im Vorjahr. Und bis zum Ende der Hochjagd haben 86 Prozent der Gemsjäger ihre Beute ins Tal tragen können.

Auch im Vereinsleben der Hubertus-Jäger lief 2011 einiges. Nebst den vielen Anlässen organisierten die Bläser eine neue Bekleidung (FN vom 8. November). Am Freitagabend hat der Verein gleich mehrere Jungjäger aufgenommen und zählt neu 102 Aktive.

Grossrat Bruno Fasel, Präsident des Büros des Kantonalverbandes, appellierte an den Zusammenhalt der Jäger. Nur mit geballter Kraft könnten sich die Jäger gegen die Gegner der Revision der Schweizer Jagdverordnung wehren. Jäger Daniel Clément rief das Amt auf, für die Jäger eine Verbesserung in Bezug auf die Fahrverbote auf Alpstrassen zu bewirken.

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