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Der Staatswein «Faverges» ist trotz allem gelungen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

 Der «Faverges», einer der beiden Freiburger Staatsweine, erzielt heuer ein zufriedenstellendes Ergebnis. Die Produktion aus den Rebgütern von Faverges und Ogoz wird in einer Mitteilung als qualitativ hochstehend bezeichnet. Gestern wurde er im Weinberg in der Lavaux-Gemeinde St-Saphorin oberhalb des Genfersees vorgestellt.

Die Aufgabe sei nicht einfach gewesen, betonen die Verantwortlichen. Der Jahrgang 2012 reihe sich ein in eine Serie schwieriger Jahre. Pilzkrankheiten haben der Produktion geschadet. Allerdings hatten die Winzer insbesondere die Krankheitserreger Falscher und Echter Mehltau im Griff. Die warme Witterung kam ihnen dabei entgegen.

Das Austriebsdatum, das aufgrund eines viel zu warmen Monats März einige Tage früher war als im Vorjahr, sprach für eine frühe Lese. Doch dann verschlechterte sich das Wetter, und der «Vorsprung» war wieder weg. Es kam noch schlimmer: Als die Blüte Mitte Juni einsetzte, waren die Bedingungen feucht und kühl. Die Befruchtung war nicht immer optimal.

Gute Bewertungen

Anlässlich einer ersten Degustation bewerteten Experten die 2012er Chasselasweine als äusserst fruchtig, füllig und gut ausgeglichen. Die Rotweine 2012 wirkten auf die Experten komplex und ausgeglichen. Der Roséwein aus Garanoir 2012 vereine das Aroma von roten Beeren und eine Frischenote. Besonders stolz sind die Macher auf ihre Spezialkelterung «Vase no 1» 2011, ein Chasselas auf einjährigem Hefelager, ihre Rotweinspezialitäten 2011 sowie vor allem auf den Star dieses Jahrgangs, die «Cuvée du Patrimoine». fca

 Die Weissweinernte 2012 und der rote Faverges 2011 werden in den nächsten Tagen auf den Markt gebracht. Der rote Faverges 2012 wird ab Ostern 2014 verkauft.

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