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Der Syndic mit dem Schneepflug

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Untertitel: Büchslens angenehme finanzielle Lage

Autor: Von URS HAENNI

Gemeinden mit derart gesunden Finanzen haben entweder äusserst potente Steuerzahler, eine einfache Infrastruktur oder aber eine Kombination von beidem. Im ursprünglichen Bauerndorf Büchslen kommt noch ein weiterer Faktor hinzu: Man packt tatkräftig mit an und hilft so mit, den einen oder anderen Tausender zu sparen.

Dies zeigte sich an der Gemeindeversammlung, wo einige Projekte vorgestellt wurden, die nach Aussagen von Gemeindepräsident Martin Kramer noch ein bisschen billiger zu realisieren sein sollten, als der Gemeindeversammlung präsentiert.
Einige Budgetposten fielen etwas geringer aus als bisher, so etwa der Unterhalt der Wasserversorgung oder die Löhne im Forst. Für den Jugendtreff Grande-Ferme im Löwenberg will Büchslen vorläufig noch nichts beitragen, weil der Gemeinderat hinter das Projekt einige Fragezeichen stellt und dort eine Art «Fass ohne Boden» erwartet. Und selbst ein neuer Schneepflug sollte billiger anzuschaffen sein, als bei der Erstellung des Budgets noch erwartet.
Der neue Schneepflug dürfte dann vom Syndic Martin Kramer persönlich gesteuert werden. Der bisherige Verantwortliche für den Winterdienst, Benz Mäder, gibt nach 20 Jahren sein Amt ab, und weil sonst kein Ersatz gefunden werden konnte, wird vorläufig der Syndic bei Schneefall morgens früh den Pflug vor den Traktor montieren. Auch beim Winterdienst erwartet der Gemeinderat, dass man unter dem budgetierten Betrag bleiben sollte.

«Lasst das Geld den Bürgern!»

Gesamthaft ergibt das Budget für das kommende Jahr einen Gewinn von 8610 Franken, dies bei Einnahmen und Ausgaben von rund 420000 Franken. Die auf verschiedene Posten verteilten Investitionen machen 91000 Franken aus, wobei aber nochmals mindestens 20000 Franken an Subventionen vom Bau der OS Prehl zurückfliessen sollten.

Dies veranlasste einen Bürger, einen Antrag zu einer weiteren Prüfung für eine Steuersenkung zu stellen. Die jetzige Situation lasse dies zu. Statt zu einem tiefen Zins ein Vermögen anzuhäufen, solle man das Geld doch den Bürgern lassen. Die könnten es besser brauchen. Man könnte ja bei Bedarf dann später immer wieder erhöhen. Der Gemeindepräsident versprach, dies zu prüfen, mahnte aber, dass es an der Trinkwasserleitung und an Strassenbelägen noch etwas zu machen gäbe.
Die Gemeindeversammlung konnte sich im Übrigen noch nicht zur Revierkörperschaft «Unterer Seebezirk» äussern, weil die Statuten wegen später Änderungen noch nicht bereit seien. Dies sollte im Frühjahr dann der Fall sein.

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