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Der Taverna-Durchstich ist gelungen

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Autor: Karin aebischer

Flamatt Nicht nur die Ingenieure und Behördenvertreter warteten am Donnerstagnachmittag gespannt auf die Umleitung der Taverna in Flamatt. Auch viele Interessierte aus der Bevölkerung wollten den «historischen Moment», wie ihn Doris Bucheli-Betschart bezeichnete, nicht verpassen.

Vier Monate nach dem Spatenstich stand mit dem Taverna-Durchstich das Kernstück der ersten Bauetappe zum Hochwasserschutz an der Unteren Taverna an (siehe FN vom Dienstag). «Damit kommen wir im Hochwasserschutz für das Dorf Flamatt einen grossen Schritt weiter», sagte Marius Cotting, Bauamtleiter von Wünnewil-Flamatt. Auch für das kantonale Tiefbauamt sei die Umlegung der Taverna «ein ganz besonderes Projekt», betonte Kantonsingenieur André Magnin. Der Kanton ist mit dem Bau der neuen Strassenbrücke daran beteiligt.

Um 14.30 Uhr stieg der Baggerfahrer dann in sein Gefährt. Nach der sechsten Schaufel schlug die Taverna ihren neuen Weg ein und die Strömung wurde immer stärker: Der Durchstich war gelungen und die gespannten Blicke der Ingenieure entspannten sich. «Ich bin unerhört beeindruckt», so die Worte der strahlenden Gemeindepräsidentin. Jahrelang habe die Gemeinde auf diesen Schritt hingearbeitet. «Es ist grossartig, dass wir dies nun realisieren konnten.» Schon 25 Jahre dauert die Projektierungs- und Planungsphase an, in der nach Lösungen gesucht wird, um Hochwasserschäden in Flamatt in Zukunft zu vermeiden. Das erste Gewitter wird zeigen, wie sich die Untere Taverna im breiteren Bachlauf mit seinen Lenkbuhnen verhält.

Es hat geklappt: Die Taverna fliesst gemächlich durch ihr neues Bachbett in Flamatt.Bild Charles Ellena

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