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Der Torgarant des FC Thun

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40 Treffer hat Marco Schneuwly in 166 Super-League-Spielen erzielt. Alleine zehn Tore markierte der Stürmer des FC Thun im vergangenen Frühling. Insgesamt konnte er in der Saison 2012/13 13 Treffer verbuchen. «Ich habe mir vorgenommen, diese Quote zu verbessern», so Schneuwly. «Als Stürmer musst du deine Torgefahr immer wieder bestätigen.» Hat der Wünnewiler einen Lauf, fallen die Treffer wie reife Früchte. So geschehen in der Rückrunde, als er in sechs Partien gleich siebenmal getroffen hatte. Noch gibt es aber Phasen, in welchen er leer zu oft ausgeht. Die Konstanz fehlt. «Dass ich über längere Zeit regelmässig treffe, kann ich noch verbessern.»

Zeichen der Wertschätzung

Beim FC Thun findet der 28-Jährige das ideale Umfeld vor, um konstante Leistungen abrufen zu können. In der Mannschaft der Berner Oberländer gehört Schneuwly zu den arrivierten Spielern und ist einer der Leader. Das Vertrauen, welches ihm vom Trainer-Staff entgegengebracht wird, ist gross. So ist er neu zusammen mit Thomas Reinmann Stellvertreter von Captain Dennis Hediger. «Ich sehe dies als Zeichen der Wertschätzung», so Marco Schneuwly. «Viel ändern wird sich dadurch in Sachen Verantwortung aber nicht.» Bereits letzte Saison habe er als einer der erfahrenen Spieler zu jenen angehört, die Probleme angeschaut und nach Lösungen gesucht hätten. «Es ist ja nicht so, dass nur der Captain vorangeht.»

Nichtsdestotrotz zeigt das ihm anvertraute Amt des Vize-Captains, dass Schneuwly und Thun zusammenpassen. «Es läuft mir wirklich gut hier. Von Anfang an hat alles super geklappt und ich schoss Tore. Es ist immer leichter, wenn man der Mannschaft helfen kann–als Stürmer sowieso. Wenn man trifft, wird es zwar nicht gleich ein Selbstläufer, aber alles geht einfacher.» Er wisse zu schätzen, was er ihn Thun habe. Deshalb macht er sich auch keine Gedanken, was gewesen wäre, wenn er sich 2009 bei den Young Boys keinen Kreuzbandriss zugezogen hätte, welcher ihm letztlich den Platz bei den Stadtbernern gekostet hat. «Solche Gedanken bringen nichts. Es ist so, wie es war. Das Wichtigste ist, dass man im Rückblick alles versucht und sein Bestes gegeben hat. Ich habe es bei YB probiert und es hat nicht funktioniert. Das akzeptiere ich.»

Statt zurück geht der Blick von Marco Schneuwly nach vorne. Trotz der Abgänge von routinierten Spielern wie Stipe Matic, Muhamed Demiri und Saif Ghezal zeigt sich Thun nach drei fünften Plätzen en suite in der Super League ambitioniert. «Unser Ziel muss sicher sein, die Platzierung zu bestätigen. Im Idealfall können wir uns sogar um einen oder gar zwei Ränge verbessern», sagt Schneuwly. Dazu beitragen soll Trainer Urs Fischer, der im Januar das Zepter in Thun übernommen hat. «Er hat eine klare Linie und hat damit genau zum FC Thun gepasst», so der Wünnewiler.

Noch ein Jahr Vertrag

Speziell freut sich Marco Schneuwly auf die Spiele in der Europa League. «Es ist immer wieder schön, auf internationaler Bühne zu spielen. Die Qualifikationsrunde kann aber je nach Gegner heikel sein. Als FC Thun kannst du da nur verlieren.» In der zweiten Runde treffen die Berner nächste Woche entweder auf den FC Vaduz oder die Georgier von Tschichura Satschchere. Apropos international: Nach wie vor nicht aus den Augen verloren hat der U17-Europameister von 2007 den Traum von Länderspielen mit der Nationalmannschaft. «Es wäre sicher super, einmal ein Aufgebot zu erhalten.» Für Ottmar Hitzfeld war der treffsichere Freiburger bisher trotz ansprechender Leistungen aber nie ein Thema. «Wie im Klub holt der Trainer einfach jene Spielertypen, die er braucht.»

So konzentriert sich Marco Schneuwly vorerst voll und ganz auf seinen Job in Thun, wo er noch ein Jahr unter Vertrag steht. «Über meine weitere Zukunft mache ich mir noch keine Gedanken. Im Fussball kann alles schnell gehen, je nachdem, wie gut und gefragt man ist. Bis zum Winter wird sich bestimmt abzeichnen, wie es für mich weitergehen wird», hält der Wünnewiler fest. Schiesst er weiter Tore am Laufband wie im Frühling,dürften ihm viele Türen offen stehen.

«Als Stürmer musst du deine Torgefahr immer wieder bestätigen.»

Marco Schneuwly

Stürmer FC Thun

«Im Fussball kann es schnell gehen, je nachdem, wie gut und wie gefragt man ist.»

Marco Schneuwly

Stürmer FC Thun

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