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«Der Trainerjob war eine super Erfahrung»

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Colin Muller nach seinem dreimonatigen Einsatz bei Gottéron

In den Play-offs gegen Lugano musste der Gottéron-Trainer dann die Überlegenheit der Tessiner neidlos anerkennen. Trotzdem holte er aus seinem Team praktisch ein Optimum heraus. Seine sportliche Zukunft ist offen, Freiburg macht gegenüber ihm und seinem Assistenten Hans Kossmann nach wie vor auf Abwartetaktik. Muller am Dienstag von den Fans im St. Leonhard gefeiert, sieht auch in Zukunft seinen Job eher an der Bande, als auf dem Spielfeld. Am liebsten natürlich im St. Leonhard. Nachfolgend eine kleine Bilanz des 36-jährigen Kanada-Schweizers:

Das Ziel, Trainer zu werden

«Um es vorweg zu nehmen, ich wollte eigentlich nie unseren Trainer Ueli Schwarz ablösen. Die Klubleitung hat mich angefragt, ob ich diesen Job machen würde. Es war schon immer mein Ziel, einmal Trainer zu werden, und dies war natürlich für mich eine einmalige Chance. Jetzt, drei Monate später, bin ich froh, dass ich zugesagt habe. Diese Zeit war für mich eine super Erfahrung.»

Mehr lag nicht drin

«Ich habe die Mannschaft in einer schwierigen Phase übernommen. Ich glaube aber, dass die Spieler und ich in Freiburg gute Arbeit geleistet haben. Alle haben ihr Bestes gegeben, und deshalb reichte es am Schluss für die Play-offs. Gegen Lugano war ganz einfach nicht mehr drin. Dieser Gegner ist für uns an einem normalen Tag eine Nummer zu gross. Aber auch in diesen Spielen hat die Mannschaft nochmals Charakter gezeigt und alles gegeben.»

Erfahrung fürs Leben

«Für mich persönlich waren die drei letzten Monate hier in Freiburg eine neue Erfahrung fürs Leben. Jetzt weiss ich auch, was für Arbeit ein Trainer hat, bisher kannte ich nur die Sicht des Spielers. Ich konnte in dieser kurzen Zeit viel profitieren. Der Trainereinstieg in Freiburg war eine einzigartige Chance, und ich habe sie versucht zu nutzen.»

Ziele erreicht

«Was die Zukunft betrifft, bin ich schon etwas enttäuscht. Die Klubverantwortlichen wollen mir keine klare Antwort geben. Ich glaube, ich habe in Freiburg die Ziele mit der Mannschaft erreicht, und deshalb sollte man zu mir offen sein. Ich kann ein Ja oder ein Nein akzeptieren, aber nicht die Ungewissheit. Dazu kommt noch, dass man von mir weiss, was ich kann und nicht kann. Bei einem Neuen ist dies ganz anders.»

Mein schönster Moment

«Die Unterstützungskundgebungen der Fans am Dienstag nach dem Spiel. Da wusste ich, zumindest die Fans in Freiburg sind mit meiner Arbeit zufrieden und möchten mich auch nächstes Jahr an der Bande. An dieser Stelle möchte ich mich auch bei den Fans für die Unterstützung während der ganzen Saison bedanken. Sie hatten es mit uns nicht immer leicht!

Mein bitterster Moment

«Ganz klar die 6:5-Auswärtsniederlage in Zug, wo ich lange Jahre gespielt habe. Wir führten gegen Ende des zweiten Drittels noch mit 5:1 Toren, dann hat uns der Schiri praktisch den Sieg gestohlen. Für mich war dies der bitterste Moment in dieser Saison. Aber ich habe ihn praktisch schon vergessen.»

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