Volleyball Frauen NLB Es war ein Spiel zum Vergessen für die Frauen des VBC Freiburg. Gründe für die Niederlage gibt es genug. Vor rund zwei Wochen haben einige Spielerinnen die Position gewechselt. Offenbar braucht das Team noch eine gewisse Angewöhnungszeit. Zudem erreichten in Ruswil zwei Stammspielerinnen grippegeschwächt naturgemäss nicht ihr Toplevel.
Doch eine Ausrede soll und darf das nicht sein. Denn der klare Schwachpunkt des Teams ist der Angriff.
Schwache Schlussphasen
Trotzdem konnten die Freiburgerinnen im ersten Satz bis zum Stand von 18:18 gut mithalten. Auf einmal fielen sie aber in ein Loch. Knapp verlief zunächst auch der zweite Satz. Auf einen 18:21-Rückstand reagierten die Freiburgerinnen mit guten Services. Doch im Schlussspurt war Ruswil im Angriff und auch im Blockspiel aktiver.
Nichts Neues im dritten Satz: Das Spiel blieb knapp, der Angriff und die Abnahme der Gäste liessen weiter zu wünschen übrig. So änderte sich auch in Sachen Resultat nichts.
Damit steht Freiburg für die beiden Partien vom nächsten Wochenende gehörig unter Zugzwang. nj/fm
Fides Ruswil – Freiburg 3:0 (25:21, 25:21, 25:21)
VBC Freiburg: Kaseva, Mincheva, Golliard, Gay, Fagu, Thombez (Libera), Schmutz, Jungo, Wieland.
Rangliste der Abstiegsrunde: 1. Ruswil 3/9. 2. Cossonay 3/8. 3. Val-de-Travers 4/8. 4. Freiburg 3/7. 5. Langenthal 3/5.