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Der VBC Sense wartet weiter auf seinen ersten Sieg

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Der VBC Sense kommt in der 1. Liga weiterhin nicht in Fahrt. Gegen Genf II setzte es die dritte Niederlage in Folge ab. Düdingen II forderte Leader Epalinges, Murten gewann gegen La Suze.

Die Volleyballerinnen des VBC Sense lancierten die Partie bestens, überraschten Genf II mit starken Anschlägen und guten Angriffen und gingen mit 10:4 in Führung. Doch ein Timeout der Gäste sorgte für die Wende. Die Genferinnen machten nun kaum mehr Eigenfehler und punkteten mit starken Angriffen über die Mitte. Das junge Sensler Team wurde zusehends unsicherer und produzierte viele Eigenfehler. Auch zwei Timeouts und Spielerwechsel halfen nicht mehr in die Spur zurück. Mit 19:25 ging der erste Satz verloren.

Die Gegenwehr von Sense war auch im zweiten Durchgang dürftig. Bei 4:12 versuchte Trainer Marco Boccali mit dem Wechsel der Zuspielerin und der Diagonalangreiferin, neue Impulse zu geben, die Wirkung blieb aber aus. «Wir fühlten uns nicht wohl auf dem Feld. Irgendwie wollte es einfach nicht funktionieren», fasste Aussenangreiferin Oriane Willa die Gefühlslage zusammen. Derweil brillierten auf der anderen Seite des Netzes die Genferinnen mit guten Blöcken und starken Angriffen und holten sich den Satz überlegen mit 25:13.

Im dritten Satz versuchte Sense mit Aussenspielerin Janine Perroulaz als Passeuse eine neue Taktik. Nun waren die Ballwechsel wieder ausgeglichener und länger, bis zur Satzmitte konnten die Senslerinnen mithalten. Doch sie verloren in der Verteidigung zu viele Punkte, um die praktisch fehlerfrei spielenden Genferinnen zu bezwingen. So ging auch Durchgang 3 mit 25:15 an die Gäste.

Düdingen II fordert den Leader

Wie Sense blieb auch Düdingen II in Epalinges ohne Punktgewinn. Bei der 1:3-Niederlage konnten die jungen Power Cats aber für sich in Anspruch nehmen, den Tabellenleader bis zuletzt gefordert und ihm den ersten Satzverlust der Saison zugefügt zu haben.

Die Partie war von Anfang an umkämpft. Düdingen überzeugte im Block und bei den Services. Epalinges verteidigte gut, und die Passeuse erwischte die Gäste das eine oder andere Mal mit einer Finte auf dem falschen Fuss. Beim Stand von 20:21 nahmen die Power Cats ein Timeout, aber trotz des strategischen Unterbruchs zog Epalinges seinen Endspurt bis zum 25:21 durch.

Düdingen startete mit einem Wechsel in den zweiten Durchgang. Auch dieser war sehr ausgeglichen und von langen Ballwechseln geprägt. Diesmal behielten die Power Cats nach 30 Minuten die Oberhand (25:22). Doch im dritten Satz machte Epalinges den Gästen das Leben wieder mit Finten aus der Mitte schwer, obwohl Düdingen konsequent einen Doppelblock stellte. Die Power Cats hielten aber mit starken Services, stabiler Annahme und guter Abstimmung im Angriff dagegen. So gestaltete sich erneut eine äusserst ausgeglichene Angelegenheit, wobei Düdingen immer zwei bis drei Punkte im Rückstand lag – bis zum Satzende (22:25).

Durch den erneuten Rückschlag liessen sich die Power Cats nicht beirren. Sie kontrollierten die gefährlichen gegnerischen Aussenangreiferinnen weiterhin gut. Allerdings agierte Düdingen im Abschluss etwas zu inkonsequent, sodass es wieder nicht ganz zum zweiten Satzgewinn reichte (23:25).

Murten besiegt La Suze

Der einzige Sieg aus Deutschfreiburger Sicht ging am Wochenende auf das Konto von Murten. Beim 3:2-Sieg gegen La Suze erwischten die Seeländerinnen allerdings einen schlechten Start, Hochs und Tiefs wechselten sich im ersten Satz zu oft ab, sodass der Durchgang mit 23:25 verloren ging.

Den zweiten Satz lancierte Murten mit einer 7-Punkte-Servicereihe von Gasser deutlich besser. Das Team spielte befreiter auf, die Services wurden aggressiver und genauer, das Zusammenspiel besser, und die Angriffe landeten regelmässig im gegnerischen Feld. Eine weitere Service-Reihe von Helfer führte zum überlegenen 25:13. Nun schien der Knoten endlich gelöst. Doch die Jurassierinnen verteidigten weiterhin fast alles und konnten auch immer wieder schöne Angriffe lancieren. Zugleich fielen die Murtnerinnen in alte Muster zurück, die Aufschläge wurden schlechter und das Zusammenspiel unpräziser. Nach einem regelrechten Abnützungskampf ging der dritte Satz nach 32 Minuten mit 30:28 an die Gäste.

Nach dem Seitenwechsel zeigte Murten wieder sein Sonntagsgesicht. Zwar beeindruckte La Suze weiterhin mit sehr guter Verteidigungsarbeit, das Zusammenspiel der Seeländerinnen klappte aber deutlich besser als zuvor. Das 25:15 liess keine Fragen offen. Genauso wenig wie der Entscheidungssatz. Das Zusammenspiel klappte weiter wunderbar, und auch die Mitte konnte gut ins Geschehen integriert werden. So gewann Murten nach zwei Stunden Spielzeit mit 15:7, freute sich über zwei gewonnene Punkte und ärgerte sich zugleich über einen verlorenen Zähler.

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