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Der VCS-Sekretär der CSP

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Er ist Bijoutier in der Freiburger Unterstadt und CSP-Generalrat, vielen ist Pierre-Olivier Nobs aber wohl eher bekannt als Sekretär des VCS Freiburg, der sich unermüdlich für die sanfte Mobilität und den öffentlichen Verkehr einsetzt. Nun strebt Nobs, der vor zehn Jahren in den Generalrat gewählt wurde, 2013 dessen Präsident war und schon für den Grossen Rat und den Staatsrat kandidiert hat, einen Wechsel in den Gemeinderat an. Die Politik habe ihn seit jeher interessiert, erzählt er, lange jedoch eher auf nationaler und internationaler Ebene. Schliesslich sei ihm aber bewusst geworden, dass sich in der Lokalpolitik auch mit kleinen Massnahmen etwas verändern liesse. Und als er 2002 Vater einer Tochter wurde, habe er sich gesagt: «Wenn du ein Kind in die Welt setzt, musst du dich auch dafür engagieren, dass es im bestmöglichen Umfeld aufwächst.»

Und Verbesserungspotenzial sieht Nobs an einigen Orten. In der letzten Legislatur seien sehr viele Studien lanciert worden. «Ich möchte, dass mehr Projekte realisiert werden.» Auch möchte er dafür mehr Kreativität und geistige Mobilität einbringen. Ihm sei klar, dass Freiburg eine arme Stadt sei, die nicht über unbegrenzte Mittel verfüge. Jedoch gebe es auch Investitionen, von denen die Stadt schliesslich profitieren könne. Was den Tourismus betrifft, gebe es noch viel zu entwickeln. «Das ist ein Trumpf, den wir ausspielen können», so Nobs. Damit dies möglich wird, müsse insbesondere der Sektor rund um die Kathedrale aufgewertet werden. «Dadurch wird die Stadt nicht nur schöner, sondern dies hat auch wirtschaftliche Auswirkungen.»

 Sein Engagement als VCS-Sekretär hat dem 49-Jährigen nicht nur ein grosses Netzwerk verschafft. Damit eckt er auch immer wieder an, insbesondere in bürgerlichen Kreisen. Ob ihm dies bei den Wahlen eher nütze oder schade, sei die grosse Frage, sagt er. «Aber ich finde, man muss seine Position ehrlich vertreten–und bei mir wissen die Leute, wo ich stehe.» rb

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