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Der Verein Bio Freiburg hat neu ein Ko-Präsidium

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Seit der Hauptversammlung vom Dienstag in Grangeneuve stehen der bisherige Präsident Vitus Schafer, Alterswil, und neu Sylvie Bonvin-Sansonnens, Rueyres-les-Prés, dem 150 Mitglieder zählenden Verein Bio Freiburg vor.

Der Verein, der vor 22 Jahren hauptsächlich auf Initiative aus Deutschfreiburg entstanden ist, hatte lange Mühe, im französischsprachigen Teil des Kantons Mitglieder zu finden. Und dies, obschon die Versammlungen jeweils zweisprachig geführt wurden.

Mit der Reorganisation des Vorstandes sind nun beide Sprachgruppen mit je drei Mitgliedern im Vorstand vertreten. Neu wurde auch eine nebenamtliche Geschäftsstelle eingerichtet, die von Barbara Schmid geführt wird.

Auch im laufenden Jahr sind erneut etliche Aktivitäten vorgesehen, kündete Berater Nicolas Rossier an. Der in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftsdirektion, dem Landwirtschaftlichen Institut Grangeneuve und Bio Freiburg letztes Jahr erarbeitete Aktionsplan sieht eine Verdoppelung der biologisch bewirtschafteten Flächen vor. Ebenso soll die Zahl der Knospen-Betriebe auf 220 gesteigert werden, um so der Nachfrage für Bio-Erzeugnissen nachkommen zu können.

 Kritik an Agrarpolitik

«Warum um Gottes Willen darf es finanziell einen Unterschied machen, ob meine Tiere aus einem Beton- oder Holzbrunnentrog trinken?», fragte Schafer im Zusammenhang mit dem Massnahmenkatalog zur Landschaftsqualität, wie er in der neuen Agrarpolitik definiert ist. «Das geht einfach zu weit», ereiferte er sich. Man laufe Gefahr, zusammen mit dem Gesetzgeber die Glaubwürdigkeit zu verlieren.

Es gebe in der Agrarpolitik aber auch Verbesserungen, räumte er ein. Eine sei zum Beispiel die Vorverschiebung der Stichtagerhebung auf den Februar statt wie bisher erst im Monat Mai. «So können wir Bioproduzenten uns rechtzeitig an der Arbeit in und mit der Natur zur Produktion von gesunden Bio-Erzeugnissen erfreuen», schloss Schafer seinen Bericht.

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