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Der Verein Charlatan erzählt mit einer Videoprojektion vom Paradies

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«So ein schöner Ort, und kaum jemand weiss von ihm.» Esther Maria Jungo vom Künstlerverein Charlatan spricht vom Schloss in Mézières bei Romont, welches das Tapetenmuseum beheimatet. Das Schloss Mézières ist der Ausgangspunkt des neuen Projektes des Vereins Charlatan. «Dieses Jahr besuchten wir vom Verein das Schloss», erzählt Jungo. «Das war überwältigend: Die Räume mit den Tapeten sind sehr gut erhalten.» Das einzige, was laut Jungo fehlt, ist ein Schlossgarten.

Das Schloss inspirierte die Künstler zu ihrem neuen Projekt, das sich «Die Erschaffung des Paradieses» nennt. Dazu hat die Künstlergruppe im Schloss das «Bureau des utopies» eingerichtet–wo die entstehenden Kunstprojekte mitverfolgt werden können. «Unser Ziel ist es, Leben ins Schloss zu bringen und einen zeitgemässen Garten dafür zu entwerfen», so Jungo. Im Garten sieht sie die Verbindung zum Paradies: «Die Utopie des paradiesischen Gartens gibt es in vielen Kulturkreisen.»

Wie eine Laterne

Zum Projekt gehören auch die sogenannten «Ambassades du paradis», «Botschaften des Paradieses», welche die Künstler ausserhalb des Schlosses Mézières realisieren wollen. Den Auftakt dazu macht eine Botschaft in Freiburg, im Pavillon am Ulmenplatz über dem Café des Arcades.

Die Freiburger Designerin Stéphanie Baechler und die Freiburger Animationsfilmer Frédéric und Samuel Guillaume haben eine Panorama-Videoprojektion eines paradiesischen Universums entworfen. «Der Raum wird dadurch wie eine Laterne erleuchtet», sagt Jungo. Ab Freitag bis zum 2. Januar kann die Projektion jeden Abend vom Eindunkeln bis um 23 Uhr betrachtet werden.

 Auch an anderen Stationen soll eine solche paradiesi- sche Botschaft errichtet werden. Mögliche Standorte und Künstler, die solche Botschaften gestalten könnten, stehen bis jetzt noch nicht fest. Esther Maria Jungo verrät aber: «Wir werden weiter mit den Filmemachern Guillaume zusammenarbeiten.»

Vernissage: Pavillon am Ulmenplatz 1, Freiburg. Fr., 6. Dezember, 18 Uhr. Bis 2. Januar täglich 18 bis 23 Uhr, Fr. und Sa. jeweils 18 bis 19 Uhr Innenraum zugänglich.

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