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Der Weihnachtsmarkt in der Stadt Freiburg ist abgesagt

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Mitte Oktober hatten sich die Organisatoren des Freiburger Weihnachtsmarkts noch optimistisch gezeigt. Trotz Pandemie sollte der Markt grösser werden. Das Schutzkonzept war ausgearbeitet. Doch seither ist die Zahl der positiv auf das Coronavirus Getesteten steil gestiegen und ebenso die Zahl der Spitaleinweisungen. Unter den aktuellen Umständen sei es nicht verantwortbar, in zwei Wochen den Weihnachtsmarkt zu eröffnen, sagt Morgan Berset vom Verein Weihnachten Freiburg. Die diesjährige Ausgabe des Freiburger Weihnachtsmarkts ist definitiv abgesagt. «Die Fallzahlen sind einfach zu hoch, und wir können dieses Risiko nicht verantworten», so Berset.

Man habe die Situation in den letzten Tagen erneut evaluiert und den Entscheid Anfang der Woche gefällt; in Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei und dem Oberamt, schreiben die Organisatoren in einer Mitteilung. Klar sei es schade, sagt Berset. Gerade weil dieses Jahr der Weihnachtsmarkt hätte grösser werden sollen, mit elf zusätzlichen Chalets, einer Eisbahn und Verpflegungsmöglichkeiten auf dem Platz vor dem Equilibre. «Wir vom Verein haben viel dafür gearbeitet und engagieren uns alle freiwillig», so Berset. Der finanzielle Verlust halte sich in Grenzen, da man seit März damit gerechnet habe, den Markt absagen zu müssen. Trotz aller Traurigkeit: «Die Gesundheit der Bevölkerung hat Vorrang.» Man konzentriere sich nun darauf, einen noch schöneren Weihnachtsmarkt für 2021 vorzubereiten.

Die Absage hat auch Konsequenzen für die Geschäfte in der Freiburger Innenstadt, wie David Krienbühl vom Freiburgischen Verband des Handels, des Handwerks und der Dienstleistungen (AFCAS), sagt. Der Markt habe jeweils Leute in die Stadt gezogen, die dann auch in die Geschäfte kamen. «Aber es ist nun einmal so, und die Gesundheit geht vor», so Krienbühl. Er hofft, dass die Geschäfte in der Adventszeit länger öffnen dürfen, so wie dies während des Lockdown im Frühling der Fall war. Ein Antrag beim Kanton sei gestellt; dieser prüfe diesen nun. «Wir wollen damit verhindern, dass zu viele Leute aufs Mal in den Geschäften sind.»

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