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Der Wissende dankt, der Unwissende nörgelt

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Eine Reaktion auf die Leserbriefe «Schützen wir Wald, schützen wir uns» sowie «Holzschlag auf Abwegen», FN vom 14. März

Zuerst ein grosses Merci an alle Waldarbeiterinnen und Waldarbeiter, die bei jedem Wetter und in jeglichem Gelände sich tagtäglich für unsere Wälder einsetzen. Die Arbeiten gehören zu den gefährlichsten überhaupt und leisten einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Erhaltung unserer Wälder. Die Leserbriefe haben mich deshalb sehr nachdenklich und sogar etwas traurig gestimmt, denn die Schilderungen entsprechen nicht der Realität. Es ist schade, dass solche öffentlichen Äusserungen gemacht werden, obwohl das Grundwissen sowie das Gesamtverständnis der Kreisläufe fehlen.

Auch bei den Waldarbeiten ist man nicht stehen geblieben, und man arbeitet heute nicht mehr wie vor 100 Jahren. Besseres Wissen, die veränderten Klimabedingungen und neue Technologien haben den Wandel bei den Waldarbeiten geprägt. Ohne Kenntnisse mag es sein, dass gewisse Arbeiten auf den ersten Anblick radikal, unverständlich wirken. Die Wahrheit ist jedoch das Gegenteil: Durch die Holzarbeiten wird eine hohe Biodiversität gefördert. Mehr Licht, Äste auf den Böden und eine Verjüngung fördern die Vielfalt.

Gleichzeitig brauchen wir Holz für unsere Bauten, und es ist nichts nachhaltiger, als eigenes Holz zu verwenden. Denn es ist sicherlich keine gesunde Alternative, wenn wir das Holz aus dem Amazonas oder aus Osteuropa importieren, denn dort werden oft Kahlschläge gemacht und keine Rücksicht auf die Umwelt genommen. Dies nur ein paar ausgewählte Anmerkungen, welche unterstreichen sollen, dass wir uns glücklich schätzen können, so gut ausgebildetes Fachpersonal mit einer zukunftsweisenden Arbeitsphilosophie zu haben. Wir haben eine nachhaltige Forstwirtschaft, die sich für eine positive Entwicklung einsetzt. Dafür sollten wir dankbar sein und ihr Wertschätzung entgegenbringen.

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