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Der Wunsch nach Massagen ist da

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

«Zu Beginn war alles noch unklar und ein wenig beängstigend. Jetzt hat man sich an die Maskenpflicht und das ständige Desinfizieren gewöhnt», sagt Berufsmasseurin Cindy Schneuwly-Jacquat. Seit fast sechs Jahren hat sie nun ihre eigene Praxis in Wünnewil. Dieses Jahr wurde im Frühling auch für sie alles auf den Kopf gestellt. Mittlerweile sieht sie jedoch durchaus gewisse Vorteile, die die Veränderungen mit sich gebracht haben.

Positive Veränderungen

Schneuwly-Jacquat nimmt sich zwischen zwei Kunden jeweils eine Viertelstunde Zeit, um alles zu desinfizieren, zu putzen und den gesamten Raum zu lüften. Zuvor sei der Übergang zwischen den Kunden fliessender gewesen. «Es tut mir gut. Ich kann mich so auch ein wenig erholen, mich besser auf den nächsten Kunden vorbereiten und bin am Ende des Tages ausgeruhter als sonst», sagt Schneuwly-Jacquat. Diese Pause würde sie nicht mehr weggeben. Sie wirke sich jedoch auf das Budget aus: «Die Pausen bedeuten weniger Massagen und weniger Kunden», sagt sie.

Auch das Homeoffice sowie die flexiblen Arbeitszeiten ihrer Kunden bringen für Schneuwly-Jacquat gewisse Vorteile. «Früher sind die meisten eher in den Randzeiten zur Massage gekommen. Jetzt kommen sie aber auch tagsüber», sagt sie. Das sei auch für sie gut, denn so verteile sich der Kundenstrom über den gesamten Tag. Auch sei das Homeoffice ein Grund, weswegen viele zur Massage kämen: «Es sind nicht wenige, die sich über Rückenschmerzen wegen ihrer improvisierten Büros zu Hause beklagen», sagt sie. Bei manchen sei auch der Redebedarf gestiegen, weil sie ihre sozialen Kontakte weniger pflegen könnten.

Nachfrage gestiegen

«Die Nachfrage nach Massagen ist auf jeden Fall da», sagt Schneuwly-Jacquat. Sie habe auch sehr viele Neukunden gewonnen in der Zeit seit dem Ausbruch der Pandemie. «Vielen anderen Aktivitäten können sie nicht mehr nachgehen. Die Menschen wollen sich etwas gönnen», sagt die Berufsmasseurin. Die Lust, massiert zu werden, sei da. «In den Köpfen der Menschen hat sich auch etwas geändert.» Die Kundinnen und Kunden würden mehr an sich selbst und an ihren Körper denken und sich etwas Gutes tun wollen. Den Körper zu stärken und auf sich zu achten, sei ihnen wichtig, sagt Schneuwly-Jaquat. Kundinnen und Kunden kämen auch regelmässiger als zuvor zur Massage. «Für mich sind ei-nige Veränderungen wirklich positiv.»

Kunden sind tolerant

Ihre Kunden empfängt Cindy Schneuwly-Jacquat mit Maske, und auch für die Kundschaft gilt die Maskenpflicht. «Sie sind alle sehr tolerant. Die meisten haben sich an die Maskenpflicht gewöhnt und keine Probleme damit», sagt sie. Falls sie jedoch merkt, dass Kunden Atemschwierigkeiten haben, wenn sie auf dem Bauch liegen, bietet sie ihnen auch an, sie auf dem Rücken zu massieren. «Ich finde immer eine Lösung.»

Serie

Arbeit zu Zeiten von Corona

In einer Serie werden die FN in den kommenden Wochen beleuchten, wie die Corona-Pandemie verschiedene Branchen verändert hat. Wie arbeitet ein Fahrlehrer heute? Und wie gehen grosse Fabriken mit der Pandemie um? Die FN fragen für Sie nach.

nas

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