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Der zweite «Roman mit Stallduft aus dem Senseland» ist da

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«Perfekte Schweissnaht» heisst der neue Sensler Heimatroman von Christine Wickli. Es ist eine klassische Liebesgeschichte mit viel Lokalkolorit. Die Autorin hat dabei auch ein paar ihrer eigenen Kindheitserinnerungen und berufliche Erfahrungen verarbeitet.

Es gibt ein Wiedersehen mit Ben, Sophia und Roman, die in St. Antoni wohnen und arbeiten. Zumindest, wenn man den ersten Roman «Sophia» von Christine Wickli gelesen hat. Ende Woche kommt ihr zweiter «Roman mit Stallduft aus dem Senseland» – so der Untertitel – heraus. 

Vom Schreiben gepackt

«Perfekte Schweissnaht» ist wieder im Weiler Niedermuhren angesiedelt – dort, wo die Autorin selbst auch aufgewachsen ist. «Für mich war schon beim ersten Band klar, dass es eine Fortsetzung geben wird», sagt Christine Wickli, deren Leidenschaft fürs Schreiben immer grösser wird.

Ich kann nicht mehr sein ohne Schreiben. Es fällt mir immer leichter, und ich habe das Gefühl, die Ideen fliegen mir nur so zu.

So fing sie mit dem zweiten Band an, als der erste noch gar nicht erschienen war. Denn sie schreibe in erster Linie für sich, weil sie beim Schreiben in eine andere Welt eintauchen könne. «Mir macht das grosse Freude. Wenn es anderen auch noch gefällt, umso besser.»

Zwei finden zusammen

Auch dieses Mal legt sie eine Liebesgeschichte mit klassischem Aufbau vor: ein Paar, das sich langsam annähert, einige Hürden überwinden muss und nach einigen Wendungen in der Geschichte schliesslich doch noch zueinander finden. Darauf spielt auch der Titel «Perfekte Schweissnaht an»: Durch das fachmännische Löten finden zwei Stücke zusammen, die eigentlich nicht zusammengehören. 

Christine Wickli sagt:

Ich bin mir bewusst, dass ich keine grosse Weltliteratur schreibe. Das ist auch nicht mein Anspruch.

Sie stelle sich lieber vor, dass jemand abends ein paar Seiten von ihrem Roman lese und dann mit einem guten Gefühl einschlafe. Tatsächlich ist «Perfekte Schweissnaht» ein Roman, der gut auf einen Nachttisch passt. Er liest sich gut. Und auch, wenn das Ende absehbar ist, so bleibt der Spannungsbogen bis zuletzt erhalten. 

Als begeisterte Hobbyköchin hat Wickli auch dieses Mal jedem Kapitel ein Rezept vorangestellt. Das geht von einfachen Tomatenspaghetti mit frischen Kräutern bis zur komplizierten Hochzeitstorte.

Bekannte Orte

Ihr Konzept kommt an. Der erste Roman ist lokal auf einiges Interesse gestossen. Gefreut hat Christine Wickli, dass sogar ein paar dieser Leserinnen und Leser nach Niedermuhren gereist sind, um die von ihr beschriebenen Lokalitäten zu fotografieren. Landschaften und einige Gebäude wie die Kapelle oder die Käserei haben diese Fans zwar gefunden, doch die Figuren ihrer Romane sind fiktiv. «Mir ist wichtig, dass die Geschichte fachlich und geografisch stimmt, alles andere entspringt meiner Fantasie.» Sie hat Sensler Gewohnheiten und Bräuche einfliessen lassen und dokumentiert so indirekt auch ein wenig das Alltagsleben in dieser Region.

Die Autorin schreibt deshalb auch im neuen Roman über Orte, die sie kennt und verrät dadurch indirekt einiges aus ihrer eigenen Kindheit und Jugend. Zum Beispiel gleich am Anfang, als sich ein paar Mädchen in einer alten Hütte am Ufer des Muhrenbachs umziehen, um dann baden zu gehen. Auch die Jugendfreundschaften oder die gemeinsam verbrachte Freizeit, etwa beim Reiten oder Volleyballspielen, haben Parallelen zu ihrem Leben. 

Das Gleiche erlebt

Die weibliche Hauptperson Pat – Patrizia – muss sich als Maschinenbauingenieurin in einer von Männern dominierten Berufswelt behaupten. Wie man sich dabei fühlt, weiss Christine Wickli ganz genau. Denn auch sie ist bei ihrer Ausbildung zur Landwirtin und Biologin so manchem Vorurteil begegnet. Sie beschreibt auch, wie ein scheuer Mensch – Wickli selber ist es nach eigenen Angaben nicht – durch seine Ausbildung und sein Fachwissen Selbstbewusstsein erlangen kann. 

Die Landwirtschaft hat in ihrer Geschichte einen grossen Stellenwert. «Ich will zeigen, dass die Bäuerinnen und Bauern von heute Unternehmer sind, die etliche immer noch unterschätzte Leistungen erbringen, zum Beispiel in der Landschaftspflege.» In den Köpfen von vielen Leuten seien Landwirte immer noch altmodische Hinterwäldler: 

Diesem Bild will ich etwas entgegenhalten.

Apropos Bild: Christine Wickli, die Mitglied der Malgruppe Sens-Art ist, hat auch für diesen Roman das Umschlagbild selber gezeichnet. 



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