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Detailplan Condensateurs liegt auf

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Halter AG will an der Giessereistrasse in Freiburg sechs Wohnblöcke bauen; fünf davon sollen im Hang, der sogenannten «Butte de Pérolles», gebaut werden (die FN berichteten). Ein erster Schritt für die Realisierung dieser Gebäude, die grösstenteils die Stiftung für studentisches Wohnen Apartis übernehmen wird, ist nun getan: Im aktuellen Amtsblatt wurde der modifizierte Detailbebauungsplan Condensateurs publiziert.

Einheimische Pflanzen

Der Bau von parallel zur Strasse stehenden Gebäuden, wie sie im aktuellen, 2006 genehmigten Detailbebauungsplan vorgesehen seien, hätten sehr gewichtige Änderungen zur Folge, die der bestehenden Böschung kaum Rechnung tragen würden, heisst es im erklärenden Bericht zum Detailbebauungsplan. Rechtwinklig zum Hang stehende Häuser, wie es der modifizierte Detailbebauungsplan sowie das Projekt von Halter vorsehen, erlaubten hingegen «eine respektvollere und stärkere Integration in die bestehende Topografie».

So regelt der modifizierte Detailbebauungsplan Condensateurs die Ausrichtung und die Höchstmasse der neuen Gebäude und gibt die mögliche Nutzung der künftigen Gebäude vor. Ebenfalls bestimmt der Detailbebauungsplan die Platzierung der Fussgängerwege und die Prinzipien der äusseren Gestaltung: So sollen die Flachdächer der Gebäude und die Grünflächen daneben mit einheimischen Pflanzen, welche die Biodiversität fördern, bepflanzt werden.

Ein weiteres Ziel der Änderung des Detailbebauungsplans ist gemäss dem erklärenden Bericht auch eine nachhaltige Entwicklung: So sollen im neuen Plan die Wärmeisolation definiert und die Verwendung von erneuerbaren Energien gefördert werden.

Und schliesslich betreffen die Änderungen nicht nur das unbebaute Terrain, sondern auch ein bestehendes Gebäude. Die zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaute, ehemalige Kondensatorenfabrik an der Giessereistrasse Nummer 8 wird–wie vom kantonalen Kulturgüteramt gefordert–unter Schutz gestellt. rb

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