Obwohl die Parteien der amtierenden Regierungschefs jeweils als stärkste Kraft aus den Wahlen hervorgingen, ist die Fortsetzung der bisher regierenden Koalitionen wegen der Schwäche der bisherigen Partner nicht mehr möglich. Bei den Wahlen am Sonntag war die rechtspopulistische AfD mit zweistelligen Ergebnissen in alle drei Landtage eingezogen. Nun fragmentiert sie die bisherige Parteienlandschaft. Der Aufstieg dieser «Alternative für Deutschland» wird auch dafür sorgen, dass der Streit um die Flüchtlingspolitik schärfer ausgetragen wird als zuvor. sda/chs
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