Auf eine deutschsprachige Abteilung in der Psychiatrie Marsens hat Deutschfreiburg seit Jahrzehnten gewartet. Nun ist es so weit: Die Abteilung ist eingerichtet, 16 Betten sind für Deutschsprachige reserviert. Das Ärzte-, Pflege- und Therapieteam ist vollständig deutschsprachig. «Jetzt müssen wir das Vertrauen der Patienten gewinnen», sagt Armin Kratzel, leitender Arzt. Denn die Abteilung dient als Vorbereitung: 2017 zieht sie neben das Kantonsspital, wo ein deutschsprachiges Psychiatriezentrum mit 36 Betten eröffnet wird. Ziel ist es, dass Deutschfreiburger Patienten, die sich bisher in Bern behandeln liessen, in den Kanton zurückkommen. mir
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