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Deutschsprachige sind untervertreten

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Autor: Irmgard Lehmann

Im Saal Bicubic in Romont hat die Hochschule für Gesundheit gestern die ersten Bachelors verliehen. 13 Deutschsprachige und 37 Französischsprachige sowie zwei Studierende mit der Option zweisprachig haben den dreijährigen Studiengang mit Erfolg abgeschlossen.

Wie die Zahlen zeigen, sind die deutschsprachigen Studierenden in starker Minderheit. Susanna Weyermann-Etter, stellvertretende Direktorin und verantwortlich für den Studiengang Bachelor, bedauert dies sehr. Doch was sind die Gründe?

Künftig auch in Deutsch?

Im Kanton existiert die Ausbildung Fachangestellte Gesundheit (FaGe) nur in Französisch. «Dies ist mit ein Grund, warum die Deutschsprachigen eher nach Bern gehen und dort auch bleiben.» Doch dies sollte sich in absehbarer Zeit ändern. «Wir hoffen sehr, dass der Kanton 2010 eine solche Ausbildung auch für die Deutschsprachigen anbieten wird.» Der politische Wille sei jedenfalls da.

Die Schule FaGe ist insofern von Bedeutung, als sie als vorbereitende Schule für den Eintritt in die Hochschule gilt. Die Ausbildung FaGe dauert drei Jahre. Sie ist Voraussetzung – zusammen mit der Berufsmatura -, um an der Hochschule für Gesundheit den dreijährigen Lehrgang «Bachelor of Science HES-SO» zu absolvieren.

Über Diplommittelschule

Den Deutschsprachigen bleibt aber noch der Weg über die Diplommittelschule offen. Die Absolventen dieser Schule müssen allerdings an der Hochschule für Gesundheit einen einjährigen Vorbereitungskurs besuchen, bevor sie den Bachelor-Studiengang antreten können.

Generalisten ausbilden

Die Studierenden des neuen Lehrgangs «Bachelor of Science HES-SO in Pflege» werden zu Generalistinnen und Generalisten ausgebildet. Ihren künftigen Arbeitsplatz werden sie nicht nur in Spitälern, sondern auch in Pflegeheimen, bei der Spitex oder in der Psychiatrie finden. Während ihrer Ausbildung absolvieren sie in den verschiedenen Institutionen die 40 Wochen Praktikum.

Studiengang Pflegefachfrau und -fachmann FH:

Pascal Bapst (Option zweisprachig), Tentlingen; Elodie Bersier, Cugy; Isabelle Jolliet, Belfaux; Karin Longchamp, Givisiez; Michel Mach, Courtaman; Lindita Musliu, Freiburg; Julie Ségut, Corminboeuf; Sarah Zeller, Münchenbuchsee; Marie-Esther Zuniga Ortega, Freiburg.

Studiengang Bachelor in Pflege:

Stéphanie Aeby, Le Mouret; Manuel Bavaud, Freiburg; Patricia Bonny, Villars-sur-Glâne; Anne Bossard, Bern; Rachel Bourguet, Marly; Anne Bruggisser, Freiburg; Camille Burgy, Freiburg; Audrey Cachin, Bulle; Claude Cachin, Freiburg; Virginie Cudré-Mauroux, Autigny; Julie Descloux, Ependes; Caroline Fasel, Ecuvillens; Fabiola Fischer, Murten; Marie-Laurence Gardaz, Broc; Elise Gumy, Marly; Catarina Guterres Fontes Lopes, Bulle; Denise Herren, Schmitten; Mélanie Huber, Bassecourt; Mirian Jimenez Cubillo, Bulle; Carole Joye, Rossens; Tristan Keller, Lausanne; Barbara Koller, Bern; Sabrina Kon (Option zweisprachig), Düdingen; Mirella Kurer, Freiburg; Noémie Lachat, Marly; Estelle Magnenat, Payerne; Mélanie Mauron, Villaraboud; Aurélie Menoud; Chapelle; Marie Meyer, Freiburg; Iphigénie Mori, Marly; Evelyne Müller, Bösingen; Marlisa Orquidia Pereira Tavares, Murten; Caroline Piller, Freiburg; Christelle Progin, Bulle; Stefanie Stoll, Freiburg; Annabel Strub, Villars-sur-Glâne; Mélanie Sudan, Vuadens; Romain Volet, Bulle; Angela Wehr, Tafers; Barbara Wenger, Unterseen; Claudia Wittwer-Corelli, Payerne.

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