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Die A12 musste wegen einer grossen Karambolage lange gesperrt werden

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Autor: Pascal Jäggi

Um 6.40 Uhr morgens hat sich gestern ein schwerer Unfall auf der Autobahn A12 bei Avry-sur-Pont ereignet. «Auf dem Viadukt beim Greyerzersee waren acht Fahrzeuge in eine Karambolage verwickelt», sagt Pierre-André Waeber, Pressesprecher der Kantonspolizei. Drei Personen wurden verletzt, ein 32-jähriger Fahrzeuglenker schwer. «Diese Person ist aus dem Auto geschleudert und wahrscheinlich noch von einem anderen Fahrzeug erfasst worden», erklärt Waeber. Der Schwerverletzte wie auch eine 31- und eine 44-jährige Person, die beide leicht verletzt wurden, mussten per Ambulanz in ein Spital gebracht werden.

Noch könne die Unfallursache nicht genau bestimmt werden, heisst es bei der Polizei, die aber momentan davon ausgeht, dass morgendliches Glatteis ein Grund für die Karambolage gewesen ist. Ob es andere Gründe, etwa zu hohe Geschwindigkeit, gibt, müsse der technische Dienst noch abklären, erklärt Waeber. Dies dürfte mehrere Tage dauern. Nebel war offenbar zur Unfallzeit nicht auszumachen.

Lange Sperrung

Die A12 war zwischen den Ausfahrten Rossens und Bulle ab 7.30 Uhr bis gegen Mittag gesperrt, und zwar in beide Richtungen. Grund dafür war, dass die Mittelleitplanke beschädigt worden war und die Arbeiter diese von beiden Seiten her reparieren mussten. «Weil der Unfall auf dem Viadukt passierte, reichte uns der Platz auf einer Seite nicht aus», ergänzt Waeber. «Es gab sehr viele Fahrzeugteile, die über mehrere hundert Meter auf der Strasse verteilt waren», erklärt Pierre-André Waeber die lange Sperrung der Fahrbahnen. Zudem sei Benzin ausgetreten, was den Einsatz der Feuerwehr Bulle nötig machte. Auf den umliegenden Strassen kam es während der Sperrung zu einer markanten Erhöhung des Verkehrsaufkommens. Auf der Kantonsstrasse Richtung Bulle reihten sich die Autos aneinander. Die Kantonspolizei hat einen Zeugenaufruf gestartet. Wer in Zusammenhang mit dem Unfall etwas beobachtet hat, kann sich beim Polizeizentrum in Vaulruz melden (0263056740).

Unfall schon kurz zuvor

Bereits kurz vor dem grossen Unfall sei es auf der A12 ganz in der Nähe des Viadukts zu einem kleinen Zusammenstoss zweier Autos gekommen, berichtet Pierre-André Waeber weiter. «Das hatte aber mit dem anderen Unfall nichts zu tun», präzisiert er.

Ein Fahrzeug wurde stark in Mitleidenschaft gezogen – die Polizei untersucht den Unfall.Bilder Alain Wicht

Unfälle: Schwerverletzte auch bei Kollision in der Nähe von Payerne

Auch im benachbarten Waadtland, bei Payerne, kam es gestern zu einem schweren Unfall. Bei dichtem Nebel rammte ein Auto ein Militärfahrzeug. Der Fahrer des Autos schwebt in Lebensgefahr, die Beifahrerin wurde schwer verletzt, eine dritte Person leicht. Der Fahrer des Militärfahrzeugs blieb unverletzt.

Mindestens zwei weitere Male hat es gestern in der Region gekracht. Bei Estavayer-le-Lac waren drei Autos bei dichtem Nebel kollidiert. Verletzte gab es nicht. In Le Bry kam es zudem zu einem Unfall mit zwei Autos auf glitschigem Untergrund. Eine Person wurde dabei verletzt, wie Polizeisprecher Pierre-André Waeber sagt. Ob es wegen der schwierigen Strassenverhältnisse zu weiteren Unfällen im Kanton gekommen ist, kann die Kantonspolizei nicht bestätigen. «Bei kleineren Schäden werden wir nicht benachrichtigt», hält Waeber fest. pj

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