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Die Absenzen wogen diesmal zu schwer

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Die Partie begann für die stark ersatzgeschwächten Düdinger–nach dem Samstagsspiel fiel nun auch noch Catillaz aus–wenig verheissungsvoll. Bereits nach knapp einer Spielminute produzierte die Bulls-Abwehr mit einem katastrophalen Fehlzuspiel die ideale Vorlage für die Gästeführung. Und es sollte noch dicker kommen: Nur zwei Minuten später jubelten die Jurassier bereits wieder: Ein abgelenkter Puck flog hoch in die Luft und fiel danach dem völlig frei vor dem offenen Tor stehenden Boillat vor die Füsse. Nun glich sich das Geschehen aber immerhin aus, wobei dies vorab einigen Strafen der Gäste zuzuschreiben war. Die Düdinger konnten dabei einmal sogar über eine Minute lang mit zwei Mann mehr anrennen, doch viel Zählbares schaute daraus auch nicht heraus. Das Powerplay wurde zwar schön aufgezogen, der krönende Abschluss fehlte indes. Als kurz vor Ende des Startdrittels Jamusci auf die Strafbank wanderte, mussten die Bulls sogar noch den dritten Gegentreffer hinnehmen.

Das Mitteldrittel brachte keine weiteren Tore. Dafür wogte das Spiel hin und her und bei beiden Teams wechselten sich Licht und Schatten in bunter Folge ab. Pech dabei für Düdingen, das aufopfernd, aber oft unglücklich kämpfte, dass Hayoz’ Schuss in Überzahl nur am Pfosten abprallte (37.). Aber irgendwie passte es eben zum gestrigen Auftritt.

Wasserverdrängung fehlte

Hatten die Bulls im zweiten Drittel angedeutet, dass sie immerhin mithalten konnten, und dies für den Schlussabschnitt zumindest einen kleinen Funken Hoffnung übrig liess, war dieser bald schon verflogen. Die Sensler begannen das letzte Drittel nämlich in zahlenmässiger Übermacht, doch enteilte plötzlich Schluchter und zeigte, wie man solche Chancen verwertet. Damit war der Mist geführt. Zwei schnelle Gegentore machten auch Düdingens letztes Aufbäumen zunichte.

Schock schliesslich in der 52. Minute, als Schiedsrichter Vuille unglücklich fiel und einige Minuten benommen und regungslos liegen blieb. Die zwei Linesmen übernahmen danach alleine das Zepter.

Auch für Bulls-Trainer Thomas Zwahlen war klar, dass die gewichtigen Absenzen schlussendlich doch zu schwer wogen: «Aber im Mitteldrittel lag für uns sicher mehr drin. Leider war da aber das Powerplay gar nicht gut. Mir fehlten dabei einfach die Varianten, zum Teil schickte ich sogar vier Verteidiger aufs Eis.» Sein Team habe zwar gekämpft, allerdings wesentlich weniger gut gespielt als am Samstag in Lausanne: «In einigen Situationen hat man schon gespürt, das die physische Präsenz eines Catillaz oder eines Abplanalp fehlte.»

Düdingen – Franches-Montagnes 0:6 (0:3, 0:0, 0:3)

Eishalle SenSee.–272 Zuschauer.–SR: Vuille (Dreyfus/L’Eplattenier).Tore:2. Tuffet (Schluchter) 0:1. 4. N. Boillat 0:2. 20. Emery (Siegrist; Ausschluss Jamusci) 0:3. 42. Schluchter (Membrez; Ausschluss Vaucher!) 0:4. 52. Siegrist (Vaucher, Emery) 0:5. 52. Schluchter (Tuffet, Rothenmund) 0:6.Strafen:6-mal 2 Minuten gegen die Bulls, 10-mal 2 Minuten gegen Franches.

Düdingen Bulls:Waeber; Bertschy, Zwahlen; Rigolet, Hezel; Hayoz, Progin; Jamusci, Sassi, Brülhart; Waeny, Baeriswyl, Ayer; Spicher, Leva, Braichet; Glauser.

HC Franches-Montagnes:Fragnoli; Emery, Bangerter; T. Boillat, Taillard; Dozin, Tomat; Membrez; N. Boillat, Siegrist, Vaucher; Schluchter, Rothenmund, Tuffet; Impose, Schneider, Gygax; Negri, Salus, Gigon.

Bemerkungen:Düdingen ohne die verletzten Bürgy, Abplanalp, Catillaz, Fontana, Braaker und K. Roggo sowie ohne D. Roggo (Ausland). Pfostenschuss Hayoz (37.).–51. Time-Out Bulls.

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