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Die andere Welt des Yogas

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Die andere Welt des Yogas

Heidi Aeby, Plaffeien, gibt seit 20 Jahren Yogakurse

Durch Zufall ist Heidi Aeby vor über 20 Jahren auf die entspannende Wirkung von Yoga gestossen. Es hat sie mit der Zeit derart gepackt, dass sie sich heute – beruflich wie privat – ein Leben ohne Yoga nicht mehr vorstellen kann.

Von IMELDA RUFFIEUX

Weil ihre Zwillinge sie nachts nicht schlafen liessen und sie mit der Zeit nervlich ziemlich belastet war, hat Heidi Aeby aus Plaffeien vor über 20 Jahren den Tipp einer Freundin befolgt und mit Yoga angefangen. «Es half mir sofort. Ich fühlte mich auf Anhieb besser», erinnert sie sich.

Der Kurs hat ihr nicht nur geholfen, sondern so gut gefallen, dass sie die wohltuende Wirkung auch anderen weitervermitteln wollte. Sie fing deshalb an, sich zur Yogalehrerin auszubilden, und schrieb sich an der renommierten Schule Dolibois in Bern ein.

In eine neue Welt eingetaucht

Sie habe nichts über Yoga gewusst, als sie angefangen habe, erzählt Heidi Aeby. «Yoga, das war für mich anfangs irgend etwas mit Turnübungen und Atmen. Ich bin während der Ausbildung in eine total andere Welt gekommen.» Es sei nicht leicht gewesen, die hohen Ansprüche der Yoga-Ausbildner zu erfüllen, sie habe sich u.a. intensiv mit Philosophie und Anatomie befassen müssen. Im Laufe der Jahre folgten weitere Kurse und Seminare. Dank dieser Ausbildung sind ihre Kurse von den meisten Krankenkassen anerkannt.

Von der Stube zum eigenen Yogasaal

Heidi Aeby erinnert sich noch genau an die ersten Kurse, die sie erteilt hatte. «Es war bei uns zuhause in der Stube. Wir schoben einfach die Polstergruppe etwas zur Seite.» Lange ging das aber nicht, weil das Interesse an der damals noch recht exotischen Entspannungstechnik langsam stärker wurde. Sie mietete in der Folge im «Kreuz» in Plaffeien einen Saal für die Stunden. Später gab sie lange Jahre in St. Antoni Yogakurse im Auftrag der Volkshochschule und für die Volksgesundheit in Schmitten.

Heute gibt sie die Kurse wieder in Eigenregie. Ein grosser Wunsch ist in Erfüllung gegangen, als sie dank der Unterstützung ihrer Familie 2003 einen eigenen Yogaraum an das Wohnhaus im Rütti-Quartier in Plaffeien anbauen konnte.

Blockaden abbauen

Am meisten unterrichtet Heidi Aeby das so genannte Hatha-Yoga, bei dem Körper, Atem, Geist und Entspannung im Vordergrund stehen. Beim «Nidra» geht es weniger um körperliche Übungen als um Tiefenentspannung, beim «Mantra» befreit das gesungene Wort seelische und körperliche Blockaden. In weiteren Kursen wird Meditation, Sadhana-Meditation, Chakra oder Heilfasten angeboten.

Yoga hilft gegen Alltagsstress, bei Einschlafschwierigkeiten und Ängsten usw. In den Kursen sind Männer und Frauen dabei, die meisten zwischen 30 und 50 Jahren. Mitmachen kann jeder, unabhängig von der körperlichen Fitness – einzige Voraussetzung ist, dass man in der Lage ist, abzuliegen und wieder aufzustehen.

Eine Stunde für sich

Mit einigen Kursteilnehmern komme man ins Gespräch und man lerne ihre Probleme kennen. «Andere kommen, um eine Stunde für sich zu haben, abschalten zu können und mit neuer innerer Energie wieder in den Alltag zurückzugehen», erzählt Heidi Aeby. «Die Übungen haben nichts mit dem Alltag zu tun. Aber sie zeigen dort ihre Auswirkungen. Man geht gelassener an die Dinge heran. Man arbeitet nicht weniger, setzt sich aber weniger Stress aus.»

Dabei spricht die Yogalehrerin aus Erfahrung. Sie möchte das Yoga nicht mehr missen. «Es hilft mir, mit schwierigen Lebenssituationen besser umzugehen. Yoga hat mein Leben wirklich bereichert.»
Schnupperkurse
zum Jubiläum

Mitte Januar startet Heidi Aeby die Winterkurse. Zum 20-jährigen Jubiläum lädt sie alle Interessierten ein, am 9., 10. oder 11. Januar an Schnupperlektionen in Hatha Yoga, Yoga Nidra, Mantra Yoga und Meditation teilzunehmen. Die erste Stunde ist für die Eingeschriebenen kostenlos, für Neulinge eine Schnupperstunde. im

Weitere Infos über die Kursdaten und Anmeldung: Heidi Aeby, Tel. 026 419 19 35.

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