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Die Angebote zur Begleitung von Krebspatienten werden weiter ausgebaut

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Autor: walter buchs

freiburg Im vergangenen Jahr erhielten im Kanton Freiburg über 1100 Personen die Diagnose Krebs. Nach Schätzungen leben etwa 7500 Freiburgerinnen und Freiburger mit dieser Diagnose. Laut Krebsregister sind Brustkrebs bei Frauen, Prostatakrebs bei Männern, gefolgt von Dickdarm- und Lungenkrebs am häufigsten. Dies wurde im Rahmen der Generalversammlung der Krebsliga Freiburg vom Dienstagabend bekannt gegeben.

Dabei wurde auch daran erinnert, dass Anfang dieses Jahres im Kanton das Projekt «Voltigo» gestartet wurde (FN vom 17. Januar 2009). Angesichts der weitgehend demografisch bedingten Zunahme der Krebskranken um jährlich 6 bis 8 Prozent sei es wesentlich, für alle und im richtigen Zeitpunkt den Zugang zu den diversen psychosozialen Leistungen zu verbessern.

Gleichzeitig gehe es auch darum, das Angebot an Palliativ-Pflege auszubauen und bei allen Angeboten die Koordination unter den Fachpersonen und den beteiligten Institutionen sicherzustellen. Beim Projekt «Voltigo» ist Freiburg zusammen mit dem Wallis und Zürich als Pilotregion für die Jahre 2009-2012 ausgewählt worden.

Information und Beratung

Wie aus dem Jahresbericht weiter hervorgeht, sind im vergangenen Jahr 827 Personen und Familien von der sozialen Beratungsstelle der Krebsliga Freiburg unterstützt worden. Davon leben je gut ein Viertel im Saane- resp. im Greyerzbezirk. Im Seebezirk erhielten 67 und im Sensebezirk 58 Personen Unterstützung.

Geschäftsführerin Rose-Marie Rittener gibt in ihrem Jahresbericht 2008 bekannt, dass im Berichtsjahr 6859 Frauen am kantonalen Programm zur Brustkrebs-Früherkennung durch Mammografie teilgenommen haben nach über 8000 im Vorjahr. Für 2008 sind das gut 48 Prozent der Frauen, die hiezu eingeladen wurden. Bei 26 wurde dabei laut provisorischen Zahlen eine Krebsgeschwulst aufgespürt. In Deutschfreiburg ist die Teilnahmequote etwas tiefer als im kantonalen Durchschnitt, was die Krebsliga angleichen möchte.

Bemühungen zur Früherkennung

Im Anschluss an die Generalversammlung der Krebsliga Freiburg hielten der Spezialist für Magen- und Darmkrankheiten Philippe Stadler und der Onkologe Daniel Betticher vor den rund 100 Personen einen Vortrag über neue Therapien bei Darmkrebs. Sie wiesen darauf hin, dass eine regelmässige Vorsorgeuntersuchung ab 50 zur Früherkennung angezeigt sei. Bei der Vorbeugung unterstrichen sie die Wichtigkeit, viel Obst und Gemüse zu essen.

www.krebsliga-fr.ch

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