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Die Angst überwinden

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Selbstverteidigung für Schmittner Kinder

In Schmitten hat der Verein Schule & Elternhaus einen Selbstverteidigungskurs für Kinder angeboten. «Selbstverteidigung heisst, sich selber zu vertrauen, auf seine innere und äussere Wahrnehmung zu horchen, seine Stärke, seine aktive Entscheidung einzuschätzen», erklärte Kursleiter Romeo Wälti den Kindern jeweils im theoretischen Teil des Kurses. Die Schülerinnen und Schüler der 4. bis 6. Klasse der Primarschule Schmitten lernten mit einfachen Übungen, sich und den Raum zu verteidigen, klar und eindeutig, verbal und körperlich.

Grenzen besser erkennen

Die Kinder haben so gelernt, die Angst in Bedrohungssituationen besser zu verstehen, mit ihr umzugehen und – falls nötig – sich selber verteidigen zu können. Ziel des Kurses war es auch, dass sie dabei ihre Grenzen besser erkennen. Das Ganze sollte aber auch Spass machen. Die Kinder wissen nun, was Selbstverteidigung bei einer Bedrohung bedeutet und wo sie eingesetzt werden kann. Sie wurden mit Techniken wie Jiu-Jitsu, Tai-Chi, aber auch Thaiboxing vertraut gemacht. Mit diesen einfachen Techniken können sie nun bei Bedrohungen durch Dritte die entstehenden Grenzsituationen erkennen und darauf reagieren. Laut Romeo Wälti sind die Kinder schon nach vier Trainingseinheiten auch mental auf extreme Situationen sensibilisiert.

Das Ampelmodell

Bildlich wurde dies den Kindern durch das so genannte Ampelmodell skizziert. Dieses Modell sieht wie folgt aus: «Ampel auf Rot» bedeutet: Halte an, beruhige dich und denke, bevor du handelst, benenne das Problem und sag, wie du dich fühlst. Wichtig in dieser Situation ist laut Wälti, ein positives Ziel zu setzen.

Die nächste Stufe ist «Ampel auf Gelb»: Denke an viele Lösungen, aber bedenke im Voraus die Folgen. Bei der «Ampel auf Grün» folgt die Aktion, d.h. «gehe los und probiere es mit dem besten Plan».
Spielerisch versuchte Romeo Wälti, die Kinder immer wieder auf den Kern des Themas zurückzuführen. Nach einem kleinen Theorieblock begann er mit Tai-Chi-Übungen. Beim Tai-Chi wird nicht nur der Körper bewusst gespürt, sondern Geist und Seele nehmen oft erstaunlich schnell ein Gefühl von Ruhe und Ausgeglichenheit wahr. Dass auch Tai-Chi eine seiner Wurzeln in der Selbstverteidigung hat, mag denjenigen verwundern, der zum ersten Mal die im Zeitlupentempo ausgeführten, eleganten Bewegungen sieht.

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