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Die ARA Sensetal verzeichnete finanziell eines der besten Jahre, die es bisher gab

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Bernhard Hostettler, Geschäftsleiter der ARA Sensetal, konnte den Delegierten am Dienstagabend in Mühleberg ausgezeichnete Zahlen präsentieren: Die Rechnung 2012 schliesst bei einem Gesamtaufwand von rund 1,9 Millionen Franken rund 20 Prozent besser ab als budgetiert. Damit können rund 475 000 Franken an die 13 Berner und 15 Freiburger Verbandsgemeinden rückvergütet werden. «Finanziell ist 2012 eines der besten Jahre, die wir je hatten», erklärte Hostettler nach der Versammlung auf Anfrage. Das Resultat sei einerseits auf das enorm trockene Jahr 2011 zurückzuführen, das sich nun in der Rechnung niederschlage. Zum anderen trug der tiefe Eurokurs zum guten Resultat bei. «Wir kaufen viele Produkte wie Chemikalien im Ausland ein», erklärt Hostettler. Weiter seien aufgrund der Verjüngung des Teams in den letzten Jahren auch die Personalkosten gesunken.

Für das laufende Rechnungsjahr wird der Aufwand laut Hostettler wieder steigen, da es 2012 mehr regnete und das Abwasser gegenüber 2011 um rund 27,3 Prozent zugenommen hat. «Mit 8,5 Millionen Kubikmeter sind wir damit nach trockenen Jahren wieder in einem normalen Bereich.» Das Budget 2014 konnte dennoch um 0,4 Prozent runtergefahren werden.

Eigene Energieproduktion

Wie Hostettler in seinem Jahresbericht festhält, hat sich das im Frühling 2012 in Betrieb genommene Blockheizkraftwerk gut bewährt. «Wir konnten rund 1,25 Millionen Kilowattstunden über die kostendeckende Einspeisevergütung an den Energiepool verkaufen.» Damit liege der Selbstversorgungsgrad bei rund 90 Prozent.

Eine Studie bezüglich einer Anlage gegen Mikroverunreinigungen hat gezeigt, dass die beiden derzeit populärsten Methoden auf dem heutigen Gelände der ARA Sensetal realisierbar wären. Eine solche Anlage muss voraussichtlich bis 2025 erstellt werden. «Wir warten nun aber vorerst das Bundesgesetz ab, das wohl 2015 kommt», so Hostettler.

Neu in den Vorstand gewählt wurden Gottfried Bossi für die Gemeinden Mühleberg und Ferenbalm sowie Marius Fux für die Gemeinden Bösingen, Düdingen und Kleinbösingen. Sie ersetzen René Maire und Susanne Ajanic. 

 Die ARA Sensetal verzeichnet insgesamt 57 779 angeschlossene Einwohner. Der Anteil von Einwohnern aus dem Kanton Bern liegt bei rund 48,9 Prozent, 51,1 Prozent sind Freiburger. luk

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