Die Arbeitgeberkammer stimmt allen kantonalen und nationalen Abstimmungsvorlagen vom 18. Juni zu.
Viermal Ja: So lauten die Parolen der Arbeitgeberkammer zu den Abstimmungsvorlagen vom 18. Juni. Die Delegierten haben sie an ihrer letzten Sitzung gefasst, wie die Kammer in einer Mitteilung schreibt.
Die Arbeitgeberkammer empfiehlt ein Ja zum Klimaschutzgesetz. Sie begrüsse, dass der Gesetzesentwurf anstelle von Verboten oder Abgaben finanzielle Unterstützung für Unternehmen vorsieht, die in klimafreundliche Technologien investieren.
Auch finanzschwache Kantone profitieren
Die Arbeitgeberkammer befürwortet die Besteuerung der internationalen Grosskonzerne, weil mit der vorgeschlagenen Regelung erreicht werde, dass die zusätzlichen Steuereinnahmen in der Schweiz blieben und nicht ins Ausland flössen. Über den Finanzausgleich kämen diese Mehreinnahmen auch den finanzschwachen Kantonen zugute. Zudem schaffe die Vorlage international anerkannte und stabile Rahmenbedingungen für den Wirtschaftsstandort Schweiz.
Das Covid-19-Gesetz soll gemäss Mitteilung verlängert werden, damit der Bund im Fall eines erneuten Ausbruchs der Pandemie mit den bestehenden Instrumenten und Massnahmen auf eine allfällige Bedrohungslage reagieren kann.
Auch auf kantonaler Ebene spricht sich die Arbeitgeberkammer für einen Umbau des Naturhistorischen Museums aus. Trotz der hohen Kosten anerkennt die Kammer die Bedeutung dieser kulturellen Einrichtung für den Freiburger Tourismus und die lokale Bauwirtschaft.
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